Nahostkonflikt

Angriff auf Hisbollah – Israel erneut mit Luftschlägen

Israel soll erneut Ziele im Süden Beiruts angegriffen haben. Zudem sei auch im Gazastreifen ein "präziser Angriff" durchgeführt worden.

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Angriff auf Hisbollah – Israel erneut mit Luftschlägen
Israel hat erneut Hisbollah-Stellungen südlich von Beirut angegriffen. (Symbolbild)
REUTERS

Die israelische Luftwaffe hat am frühen Sonntagmorgen erneut einen Luftangriff auf den Süden Beiruts geflogen. Der Angriff ereignete sich kurz nach Mitternacht, wie die amtliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete. Zuvor hatte die israelische Armee die Bewohner zweier Viertel in den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt dazu aufgefordert, die Gebiete zu verlassen, da sich dort Einrichtungen der Hisbollah-Miliz befänden.

Auf der im Online-Dienst X veröffentlichten Evakuierungsaufforderung war eine Karte veröffentlicht, auf der Ziele in Burdsch al-Baradschneh und Hadath markiert waren.

Hamas-Kommandozentrale in Gaza angegriffen

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben erneut eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas im Gazastreifen angegriffen. Sie habe sich im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens in der Stadt Gaza in einem Gebäude befunden, das früher eine Schule gewesen sei, hieß es in der Nacht. Die Kommandozentrale habe Hamas-Terroristen zur Planung und Ausführung von Anschlägen auf Israels Truppen und den Staat Israel gedient. Die Angaben der israelischen Armee ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Man habe vor dem "präzisen Angriff" zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, hieß es. Angaben zu möglichen Opfern machte die Armee nicht. Die israelische Armee sprach von einem weiteren Beispiel für den systematischen Missbrauch ziviler Infrastruktur durch die Hamas, die damit gegen internationales Recht verstoße. Israels Streitkräfte führen seit drei Wochen offensive Einsätze im nördlichen Gazastreifen durch. Palästinensischen Angaben zufolge seien dabei auch Hunderte Zivilisten getötet worden.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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