Februar war alles anders
AMS zahlt plötzlich viel weniger Geld aus
Regelmäßig bekommt ein Wiener AMS-Geld aufs Konto. Doch im Februar soll er zu wenig erhalten haben. Der Mann hat eine Vermutung.
Am Wochenende überprüfte Daniel (Name von der Redaktion geändert) sein AMS-Konto und stellte fest, dass die Überweisung des Arbeitslosengeldes für Februar bereits veranlasst wurde. Die Freude hielt sich allerdings in Grenzen. Denn laut dem Wiener hat ihm das AMS zu wenig Zahltage zugestanden.
Wiener hat jetzt eine Vermutung
Um sicherzugehen, überprüfte Daniel die Einkommensmeldung noch einmal am Computer und konnte es immer noch kaum glauben. "Ich habe für den Monat Februar nur 28 Tage ausbezahlt bekommen. Hat das AMS etwa auf das Schaltjahr vergessen?", fragt sich der Wiener im "Heute"-Talk.
Erneut sah er sich das Formular genauer an: Die Berechnung erfolgte demnach am 02. Februar. Laut dem Schreiben handelt es sich hierbei um jenes Datum, an dem die Überweisung weitergeleitet wurde. Da der Wiener bereits seit vergangenem Jahr Arbeitslosengeld bezieht, stehen ihm im Februar also 29 Zahltage zu. Doch wie die Bestätigung zeigt, wurden tatsächlich nur 28 Tage berechnet.
"Die haben bestimmt darauf vergessen!"
Der Wiener weiß aktuell nicht was Sache ist. Auch Nachfragen kann er beim AMS derzeit nicht. Denn am Wochenende hat das Arbeitsmarktservice schließlich geschlossen. Nichtsdestotrotz ist er sich sicher: "Die haben bestimmt vergessen, dass der Februar heuer 29 Tage hat!"
Auf "Heute"-Anfrage konnte man seitens des AMS am Sonntag keine Auskünfte zu dem Vorfall geben. Somit ist nicht klar, ob es sich hierbei um einen Einzelfall handelt beziehungsweise welche Faktoren bei dem konkretem Fall womöglich eine Rolle spielen.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein Wiener hat festgestellt, dass er im Februar weniger Arbeitslosengeld erhalten hat, als ihm zusteht
- Der Mann vermutet, dass das AMS das Schaltjahr vergessen und nur 28 statt 29 Tage berechnet hat, und konnte niemanden beim Arbeitsmarktservice erreichen, um die Angelegenheit zu klären
- AMS hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert oder erklärt, ob es sich um einen Einzelfall handelt