Steiermark

AMS "verpfeift" Sozialbetrüger (52) bei der Polizei

Ein Rumäne steht im Verdacht über Monate hinweg unrechtmäßig Sozialleistungen bezogen zu haben. Außerdem vermietete er seine Wohnung illegal weiter.

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Der Anfangsverdacht wurde vom AMS geäußert. Symbolbild. 
Der Anfangsverdacht wurde vom AMS geäußert. Symbolbild. 
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Von einem mutmaßlichen Fall von Sozialbetrug berichtet die LPD Steiermark am Dienstag. Ein angeblich in Graz lebender rumänischer Staatsangehöriger soll zwischen August und Dezember 2020 unrechtmäßig Sozialleistungen erhalten haben. Außerdem wird dem 52-Jährigen vorgeworfen, eine Mietwohnung unrechtmäßig an zwei weitere Personen weitervermietet zu haben. Die Wohnungsmiete bezahlte er laut Polizeiangaben jedoch nicht.

Mehr als 10.000 Euro Schaden

Kriminalisten der Fremden-Grenzpolizei-Paulustor (SOLBE) führten seit Juli 2021 die erforderlichen Ermittlungen. Ausgehend von einer Anzeige der Arbeitsmarktservicestelle (AMS) ermittelten die Beamten, dass der Verdächtige durch Vortäuschung eines Hauptwohnsitzes in Graz, Arbeitslosengeld unrechtmäßig bezog.

Zwischen Mai 2020 und März 2021 vermietete er seine Mietwohnung an zwei rumänische Staatsbürger, eine Frau (30) und einen Mann (39) weiter. Zur unrechten Untermiete kam, dass der Verdächtige die Mietzahlungen für diese Wohnung jedoch nicht bezahlte. Der Schaden beträgt mehr als zehntausend Euro. Der 52-Jährige wird der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger