Star-Trainer
Alonso hat seine Zukunfts-Entscheidung getroffen
Lange wurde spekuliert, nun ist die Entscheidung gefallen. Xabi Alonso, Erfolgstrainer von Bayer Leverkusen, bleibt bei der "Werkself".
Mit Leverkusen liegt der spanische Erfolgs-Coach aktuell auf Kurs Richtung Meistertitel. Die "Werkself" hat bei noch acht ausständigen Bundesliga-Runden zehn Zähler Vorsprung auf Bayern München – ein riesiger Vorsprung. Der erste Bundesliga-Titel in der Geschichte der "Werkself" liegt zum Abholen bereit. Mit dem DFB-Pokal und der Europa League könnte es sogar noch das Triple werden.
Auch dank Alonso. Der 42-Jährige formte aus einem Abstiegskandidaten eine europäische Top-Mannschaft. Nur logisch, dass deshalb auch andere Klubs auf den Spanier aufmerksam geworden sind. Bayern München und Liverpool – beide brauchen im Sommer neue Trainer – waren an Alonso dran. Doch nun ist klar, dass Alonso der "WErkself" erhalten bleibt. Sein Vertrag läuft ohnehin noch bis 2026.
Die Österreicher in der Champions League 2023/24
Alonso verkündet Entscheidung
"Ich habe versucht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Letzte Woche habe ich die Verantwortlichen darüber informiert, dass ich bleiben werde. Ich habe das Gefühl, dass das hier der richtige Ort für mich ist. Mein Job ist hier definitiv nicht beendet. Ich habe noch viel vor. Es ist das richtige Gefühl, hier zu bleiben", erklärte der Spanier. in einer Medienrunde am Freitagnachmittag. Der 42-Jährige übernahm das Traineramt in Leverkusen erst im Oktober 2022.
Schon zuvor berichteten englische Medien, dass Liverpool Alonso von der Kandidatenliste für die Nachfolge von Jürgen Klopp gestrichen habe. Die "Reds" seien davon überzeugt gewesen, dass Alonso in Leverkusen bleiben werde. Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß meinte am Donnerstagabend bei "BR", Alonso nach München zu holen, sei "sehr schwierig, um nicht zu sagen wahrscheinlich unmöglich."
Bei den Bayern könnte nun einem "Kicker"-Bericht zufolge Österreichs Teamchef Ralf Rangnick als Wunschkandidat gelten, auch Roberto de Zerbi von Brighton soll ein Thema sein. Bei den "Reds" ist ebenso De Zerbi, genauso wie Sporting-Trainer Ruben Amorim im Rennen.