Serie setzt sich fort

Alles steht! Bombendrohung in der Steiermark

Es hört nicht auf! Schon wieder ging eine Bombendrohung per E-Mail ein. Diesmal in Leoben. Am Sonntagnachmittag stand der Öffi-Verkehr.

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Alles steht! Bombendrohung in der Steiermark
Alles steht still. Die Fahrgäste sind verärgert. (Bahnhof Judenburg)
Leserreporter

Die Serie an Bombendrohungen setzt sich fort! Erneut ging per E-Mail eine Bombendrohung ein. Diesmal in der Steiermark. Auf "Heute"-Anfrage bei der Polizei bestätigen diese eine Drohung am Leobner Bahnhof. Diese ging, wie in den anderen Fällen per E-Mail ein. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Bombendrohung in Leoben – Fahrgäste genervt

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    Bombendrohung an Leobner Bahnhof in der Steiermark. Die Serie setzt sich weiter fort.
    Bombendrohung an Leobner Bahnhof in der Steiermark. Die Serie setzt sich weiter fort.
    Leserreporter

    Von 13.30 bis 14.46 Uhr steht der Bahnhof in Leoben still. Eine "Heute"-Leserin war schwer verärgert. Sie saß über eine Stunde am Bahnhof Judenburg fest. Vor Ort ging nichts weiter. Zwar fuhr die S-Bahn vorbei, viele der Öffi-Gäste müssen aber durchfahren, um nach Wien zu gelangen. Die Fahrgäste verzweifelten schon.

    "Es ist abzuwarten, bis die Behörde ihre Ermittlungen abgeschlossen hat und den Bahnhof wieder freigegeben hat"; hieß es während des Einsatzes von den ÖBB.

    Serie an Bombendrohungen – "Netflix-Serie als Vorbild"?

    Damit ging die Serie an Drohungen weiter, die bereits seit zwei Wochen ganz Österreich in Atem hält. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang, der Verfassungsschutz ermittelt. In einer Droh-Mail war angeblich "Allahu Akbar" (Gott ist groß) zu lesen.

    Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, zwischen einigen der Drohungen dürfte ein Zusammenhang bestehen. Auch wurde untersucht, ob sich die Täter, an Netflix-Serien orientieren. "Web of Make Believe: Tod, Lügen und das Internet" oder "Haus des Geldes" standen im Raum.

    Derzeit jedenfalls wird überprüft, wie die Fälle zusammenhängen. Auch Trittbrettfahrer können nicht ausgeschlossen werden.

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      Sabine Hertel / Leserreporter

      Auf den Punkt gebracht

      • In Leoben, Steiermark, kam es am Sonntagnachmittag erneut zu einer Bombendrohung per E-Mail, wodurch der Öffi-Verkehr zum Stillstand kam und die Ermittlungen auf Hochtouren laufen
      • Eine verärgerte "Heute"-Leserin berichtet, dass sie seit über einer Stunde am Bahnhof feststeckt, während viele Fahrgäste verzweifeln
      red
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