Machen am 23. November auf
Alle Jahre wieder – Christkindlmärkte werden aufgebaut
Sie sind ordentlich am Werken: Viele fleißige Hände bohren, schrauben und hämmern im Linzer Volksgarten. Am 23. November macht der Adventmarkt auf.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Zahlreiche Arbeiter packen mit an und stellen allerlei Punsch- und Verkaufshütten sowie Märchenfiguren auf. Nach den Hauptarbeiten in dieser Woche sind in einer letzten Etappe die kleineren Stände dran.
Was die Stadt betont: Es gibt ein neues Konzept für den Aufbau. Der Hintergrund: In den vergangenen Jahren kam es wiederholt zu Schäden an Grünflächen.
Zahlreiche Arbeiter packen mit an
Ab 11. November wird auch der Weihnachtsmarkt am Hauptplatz errichtet. Schon vier Tage früher trifft der traditionelle große Christbaum ein. Die mehr als 20 Meter hohe Fichte stammt heuer aus den Wäldern der Augustiner Chorherren in St. Florian bei Linz.
Am 23. November öffnen dann die beiden Märkte ihre Pforten. Insgesamt rund 110 Betreiber werden die Kundschaften bis zum Heiligen Abend mit Leckereien und Mitbringseln für daheim versorgen.
Handel zittert vor Weihnachtsgeschäft
Weihnachten ist für den Handel traditionell der größte Umsatzbringer. Heuer hält sich die Vorfreude aber stark in Grenzen, wie eine Studie der Linzer Kepler Uni ergeben hat.
Die Rezession drücke weiterhin auf die Konsumlaune, erklären die Experten des Instituts für Handel, Absatz und Marketing an der Linzer Kepler Uni. Die Reaktion der Privathaushalte: zunehmendes "Angstsparen".
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die Vorbereitungen für die Christkindlmärkte in Linz laufen auf Hochtouren, mit zahlreichen Arbeitern, die Punsch- und Verkaufshütten sowie Märchenfiguren aufstellen
- Trotz eines neuen Konzepts zur Vermeidung von Schäden an Grünflächen und einem neuen "Lichtball-Bogen" zur Aufwertung des Marktes, bleibt die Vorfreude im Handel aufgrund der anhaltenden Rezession und dem damit verbundenen "Angstsparen" der Privathaushalte gedämpft