Österreich

Nach Bummelzug-Absturz Haftstrafe für Alkolenker

Fünfzehn Verletzte forderte der Crash mit dem Bummelzug bei einer Party. Für den Alko-Lenker (0,56 Promille) setzte es nun eine bedingte Haftstrafe.

Heute Redaktion
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Mit einer bösen Überraschung endete eine Geburtstagsfeier im Mai des vergangenen Jahres. Denn: Wie berichtet, hatte am 30. April eine Gruppe mit 24 Personen anlässlich eines 60. Geburtstags eine Fahrt mit einem Bummelzug im Bezirk Freistadt unternommen.

Auf einer Gemeindestraße in Wartberg/Aist ereignete sich aber ein schlimmer Unfall. Auf einem abschüssigen Schotterweg geriet der Lenker mit dem Fahrzeug ins Schleudern.

Mit dramatischen Folgen: die angehängten Waggons überschlugen sich und der Bummelzug kam stark beschädigt in einer angrenzenden Wiese zum Stehen.

Der Crash forderte 15 Verletzte



Insgesamt hatte der Unfall 15 verletzte Personen zur Folge. Drei davon mussten sogar mit schweren Blessuren ins Spital gebracht werden.

Für den Lenker, bei dem Ermittler kurz danach einen Alkoholwert von 0,56 Promille feststellten, hat der Crash noch ein Nachspiel. Damals habe er gemeint, er habe nur ein Stamperl getrunken.

Er musste sich am Montag vor dem Linzer Landesgericht wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie fahrlässiger Gemeingefährdung verantworten.

Der Lenker wurde zu einer sechsmonatigen, bedingten Haftstrafe verurteilt. Zudem bekam er eine Geldstrafe (2.400 Euro) aufgebrummt – rechtskräftig.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (mip)