Tirol

Mehr Glück als Verstand: Alkolenker crasht in Brücke

Ein Zillertaler (37) stürzte mit seinem Auto beinahe in einen Bach: Zuerst war unklar, ob er Begleitung hatte, weswegen stundenlang gesucht wurde.

Das ging gerade noch einmal gut aus. 
Das ging gerade noch einmal gut aus. 
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Am Mittwoch beschäftigte ein 37-jähriger Autofahrer die Polizei in Hart im Zillertal gehörig. Gegen 16:25 crashte er aus unbekannter Ursache mit seinem Auto in ein Brückengeländer auf der Talstraße. Dabei hatte der Mann ziemlich großes Glück im Unglück: Nur das Geländer verhinderte, dass er mitsamt seinem Auto in dem Bach landete. 

Als ihn die alarmierten Einsatzkräfte darauf ansprachen, war sich der augenscheinlich unverletzte Lenker laut Polizei nicht sicher, ob außer ihm noch im Auto war. Der Unfalllenker gab an, eine Frau am Beifahrersitz mitgeführt zu haben. Daher wurde der Bereich des Zillers großräumig abgesucht.

Diese wurde durch Mitglieder der Feuerwehr Hart im Zillertal sowie angeforderter Drohne der Polizei Tirol durchgeführt. Nach zwei Stunden wurde die Suche ergebnislos abgebrochen – das schwer beschädigte Auto wurde weiters abgeschleppt. Nachträglich konnten die Behörden feststellen, dass der Mann bereits zuvor in einen Unfall verwickelt war: Auf der B169 im Gemeindegebiet von Fügen war er bereits mit einem 31-Jährigen kollidiert, bevor er seine Fahrt weiterführte. 

Die Polizei rückte mit einer Such-Drohne aus. 
Die Polizei rückte mit einer Such-Drohne aus. 
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Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Hart/Zillertal, mehrere Polizeistreifen, die Drohne der Polizei Tirol und der Abschleppdienst. Nach ersten Informationen hatte der 37-jährige Tiroler mehr als 1,6 Promille Alkohol im Blut.

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