Oberösterreich
Alkolenker (41) baut Unfall, Ehefrau verpfeift ihn
Die Polizei kam ihm doch noch auf die Schliche: Ein Alkolenker (41) hatte einen Unfall gebaut und sich davongemacht. Seine Frau verpfiff ihn aber.
Ein Wunder, dass das Auto noch fahren konnte: Der Mann war mit seinem Pkw auf der Wienerstraße in Asten (Bez. Linz-Land) gegen eine Straßenlaterne gekracht. Am Unfallort blieb fast die gesamte Front zurück.
Frau rief bei Polizei an
Kurze Zeit später meldete sich eine Anruferin bei der Polizei: Ihr Mann sei gerade nach Hause gekommen und sein Wagen nicht mehr fahrtüchtig. Er habe ihr erzählt, von einem anderen Lenker geschnitten und in den Straßengraben befördert worden zu sein.
Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass es sich um das Unfallauto handelte. Die Polizisten ließen den Mann blasen.
Das Ergebnis des Alkotests: mehr als 1,8 Promille. Der Beschuldigte erklärte, vor dem Unfall ein Bier getrunken zu haben und danach noch eines.
Zum angeblichen weiteren beteiligten Pkw konnte er keine Angaben machen. Auch Zeugen hatten keinen anderen Wagen gesehen.
Die Polizei ersucht jetzt um Hinweise unter Tel. 059133/4132.
Alkolenker mit fauler Ausrede
Um keinen Schmäh verlegen: Eine fadenscheinige Ausrede hat auch ein stark betrunkener Lenker einer Streife vor Kurzem in Gmunden serviert. Die fiel nicht darauf herein.
Der 51-Jährige gab zwar zu, innerhalb kürzester Zeit drei Bier getrunken zu haben. Aber: Das Fahrzeug habe er nur gestartet, um sein Handy aufzuladen. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.