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Alkohol lässt die Hoden schrumpfen

Wer seine Nachkommenschaft sichern möchte, sollte lieber einmal weniger zum Glas greifen. Denn Alkohol ist ein Spermienkiller.

Heute Redaktion
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Einem Gläschen Alkohol sind die meisten Menschen nicht abgeneigt, dem einen oder anderen lockert er die Zunge, was etwa beim Flirten von Vorteil ist. Doch zuviel Alkohol kann sich hingegen negativ auf die Sexualität auswirken, wie die Schweizer Sexualwissenschaftlerin Andrea Burri erklärt. Besonders Männer sind davon betroffen.

Alkohol reduziert das verfügbare Testosteron im Blut und es stört auch die Nervenimpulsübertragung vom Gehirn zum Schwellkörper im Penis. "Deshalb können Männer, die zu tief ins Glas schauen, Schwierigkeiten mit der Erektion haben", so Burri.

Doch wäre das noch nicht genug, hat die Sexologin noch einen weiteren Dämpfer für Liebhaber geistiger Getränke: "Studien haben gezeigt, dass wenn man im Teenie-Alter zu viel trinkt, die Hodengröße darunter leidet". Bumm! Diese Ansage muss man(n) erst verdauen!

Auch die Zeit nagt ...

Alkohol verändert demnach die Form und Struktur der Spermien, was die Wahrscheinlichkeit für Unfruchtbarkeit vergrößern kann. Allerdings können auch andere Faktoren die Größe der Testikel oder Spermienzahl beeinflussen. Dazu gehören Verletzungen, Hormonstörungen, Krankheiten und natürlich auch das Alter.

"30-jährige Männer haben durchschnittlich einen Hodendurchmesser von drei Zentimetern, bei 60-Jährigen sind es eher zwei Zentimeter", so Burri weiter. "Was den Alkoholkonsum im Zusammenhang mit der Sexualität angeht, gilt auch hier: Alles in Maßen!"

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS