Oberösterreich

Alko-Lenker rast mit 1,4 Promille in Bushaltestelle

Ein betrunkener Autofahrer kam von der Straße ab und krachte in ein Wartehäuschen. Glücklicherweise waren keine Fahrgäste an der Unfallstelle.

Johannes Rausch
Der Lenker krachte in eine Bushaltestelle, sein Auto und das Wartehäuschen wurden komplett zerstört.
Der Lenker krachte in eine Bushaltestelle, sein Auto und das Wartehäuschen wurden komplett zerstört.
Matthias Lauber/laumat.at

Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Eberstalzell (Bez. Wels-Land). An einer eisigen Stelle war der 31-Jährige aus dem Bezirk Gmunden Sonntagfrüh mit seinem Auto in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen.

Er fuhr über einen Leitpflock, danach über eine kleine Böschung und auf ein Feld frontal gegen das Häuschen, das daraufhin zusammenbrach. Ein Alko-Test später ergab: Der Mann war mit 1,38 Promille im Blut mit seinem Wagen unterwegs.

Das Auto kam auf der Wand des Häuschens zum Stillstand. Entgegen erster Meldungen war der Lenker nicht eingeklemmt. 

Anrainer bargen den schwer verletzten Fahrer, anschließend wurde er mit der Rettung ins Krankenhaus Wels-Grieskirchen gebracht. Sowohl der Pkw als auch das Wartehäuschen wurden vollkommen zerstört (siehe Bildergalerie unten). Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr schließlich abgesichert.

1/3
Gehe zur Galerie
    Ein 31-Jähriger raste mit seinem Auto in eine Bushaltestelle in Eberstalzell (Bez. Wels-Land).
    Ein 31-Jähriger raste mit seinem Auto in eine Bushaltestelle in Eberstalzell (Bez. Wels-Land).
    Matthias Lauber/laumat.at

    Da nicht sofort klar war, ob noch weitere Personen im Pkw gewesen sein könnten, wurde die nähere Umgebung abgesucht. Daraufhin wurde das Unfallfahrzeug von einer Abschleppfirma geborgen. 

    Polizisten retteten Frau das Leben

    Es waren dramatische Minuten: Wegen des beherzten Eingreifens von vier Polizisten ist eine Frau noch am Leben. Als die Beamten eintrafen, leisteten sie sofort Erste Hilfe.

    Sie stellten keine Atmung mehr fest, riefen den Notarzt und begannen mit der Wiederbelebung. Dazu verwendeten sich auch einen Defibrillator. "Heute" hat berichtet

    1/52
    Gehe zur Galerie
      <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
      17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
      Bundesheer / OTS
      An der Unterhaltung teilnehmen