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Alien-Mumien in Mexiko – täuscht sich Ufologe erneut?
Jaime Maussan präsentierte in Mexiko die Leiche zweier "nicht-menschlicher Wesen". Doch bereits 2015 täuschte sich der Ufologe bei einem Alien-Fund.
Ein selbsternannter UFO-Experte hat im mexikanischen Parlament zwei angebliche Mumien von Außerirdischen vorgeführt. Der Journalist Jaime Maussan präsentiert zwei Kisten mit den angeblichen mumifizierten Überresten von "nicht-menschlichen Wesen". Organisiert wurde die Anhörung von dem Abgeordneten Sergio Gutiérrez "im Namen des öffentlichen Interesses".
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"Es sind nicht-menschliche Wesen", sagte Maussan. Er wollen sie aber nicht als Außerirdische bezeichnen, weil er es nicht wisse. Angeblich hat Maussan die Mumien in Peru entdeckt. Spezialisten der Nationalen Universität von Mexiko hätten sie mit Radiokarbonmessungen auf ein Alter von rund 1000 Jahren datiert.
Die Universität bestätigt, dass sie zwar Tests durchgeführt habe, jedoch nur zur Bestimmung des Alters und nicht der Herkunft der Exemplare.
Die Vorführung im Parlament löste zahlreiche amüsierte Kommentare im Internet aus. Ein Nutzer rief dazu auf, Maussan zum "Präsidenten für intergalaktische Beziehungen" zu machen.
Schon 2015 getäuscht
Maussan behauptete bereits 2015, er habe die Leiche eines Außerirdischen gefunden. Damals stellte sich allerdings heraus, dass es sich um die mumifizierte Leiche eines indigenen Kindes handelte. Einer der beteiligten Forscher entschuldigte sich daraufhin gegenüber der indigenen Bevölkerung.