Entspannt am Christkindlmarkt
Albert & Charlène von Monaco mischen sich unters Volk
Charlène und Albert dürften in Weihnachtsstimmung sein. Die beiden Royals zeigten sich volksnahe inmitten eines Weihnachtsmarktes in Monaco.
Damit hätte Claudia Stulz aus Solothurn nicht gerechnet: Für ein paar Tage reiste sie mit ihrem Mann nach Monaco, um dort einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. "Wir haben schon viele Weihnachtsmärkte in Europa gesehen und Monaco lieben wir so oder so. Wir waren schon oft dort, meistens im Sommer", erzählt sie gegenüber "20 Minuten".
Doch dieser Besuch sollte ein ganz besonderer werden. Inmitten des Weihnachtstrubels auf dem Place du Casino tauchten plötzlich Fürst Albert (65) und Fürstin Charlène (45) auf. Der Fürst sei dann plötzlich auf sie zugelaufen und habe ihr die Hand gereicht. "Er hatte noch etwas zu mir gesagt, aber ich habe es nicht wirklich wahrgenommen. Ich war völlig baff." Ihr Mann habe ihr im Anschluss erklärt, dass er ihr schöne Feiertage gewünscht hatte.
Das Fürstenpaar war in Begleitung von Prinzessin Stéphanie, der Schwester von Albert, unterwegs. So ganz ohne Sicherheit lief das Ganze aber nicht ab. Vor dem Eingang zum Weihnachtsmarkt gab es nämlich immense Kontrollen. "Schlimmer als beim Flughafen, wir wurden komplett gefilzt", so Claudia Stulz weiter. "Das war aber natürlich auch richtig so." Auf diese Weise konnten sich die Monegassen nämlich unbeschwert unters Volk mischen und hier und da ein Schwätzchen halten.
Leute reagierten entspannt auf Charlène und Albert
"Die Leute haben total entspannt reagiert, es gab kein Gedränge oder Gekreische", erzählt Stulz weiter. Es habe zwei, drei Securitys gegeben, die das Paar begleiteten, doch es habe glücklich und entspannt gewirkt. Schließlich hätten der Fürst und die Fürstin auf einen großen roten Knopf gedrückt und damit die Weihnachtsbeleuchtung im Dorf eingeschaltet.
Vor einem Podium neben dem Christbaum legte Albert sogar seine Hand auf den Rücken von Charlène. Zärtlichkeiten zwischen den beiden in der Öffentlichkeit sind eher selten. Nachdem sich Gerüchte über eine anhaltende Ehekrise jedoch hartnäckig gehalten haben, scheint das Paar unterdessen einen lockereren Umgang zu pflegen.
Prinzessin Stéphanie dachte nicht ans Heimgehen
Die Fürstin entschied sich für einen tiefroten karierten Mantel der Marke Burberry, dazu ein Paar schwarze Stiefel. Während sie und Albert sich nach dem offiziellen Teil wieder aus der Öffentlichkeit zurückzogen, dachte Prinzessin Stéphanie noch gar nicht ans Heimgehen. Sie schlenderte mit einer Kollegin weiter an den Ständen vorbei, wie Claudia Stulz schildert. Für die Schweizerin war die Begegnung mit der Fürstenfamilie ein großes Weihnachtshighlight. "Ich bin ein riesiger Royal-Fan! Wenn ein Großereignis wie eine Hochzeit oder eine Krönung stattfindet, dann nehme ich mir frei, um das am TV verfolgen zu können."
BILDSTRECKE >> Charlène von Monaco
Das Thema des diesjährigen Weihnachtsdorfes in Monaco lautet "Rainiers III., leidenschaftlicher Prinz". Das Jahr 2023 war geprägt von Veranstaltungen rund um den Fürsten, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, wie "Histoires Royales" schreibt. Prinzessin Stéphanie ist Präsidentin des Organisationskomitees rund um die Feierlichkeiten zu Ehren ihres 2005 verstorbenen Vaters. Mit dabei an der Veranstaltung war auch Mélanie-Antoinette de Massy (38), Enkelin von Prinzessin Antoinette und damit Großnichte von Fürst Rainier III.