Fussball
Alaba macht jetzt Werbung für adidas und Gucci
Am Mittwoch traf David Alaba im ÖFB-Teamcamp ein. Gleichzeitig veröffentlichte er Werbefotos für zwei Mode-Marken.
Der ÖFB-Superstar lässt wirklich nichts aus: Mit Real Madrid holte er in Spanien nach der Meisterschaft auch den Sieg in der Champions League. Nach mehreren Tagen "Feierpause" folgte die Anreise zum ÖFB-Teamcamp, wo er vor dem Nations-League-Auftakt gegen Kroatien erstmals von Teamchef Ralf Rangnick begrüßt wurde. Und ganz nebenbei posiert er noch auf Instagram als Model.
Dort postete Alaba nun nämlich Fotos von einem Mode-Shooting. Interessant: Er trägt dabei Kleidung, die neben dem adidas-Logo auch die Aufschrift der italienischen Luxusmarke "Gucci" trägt. Es handelt sich dabei um eine Kooperation der beiden Marken, für die neben Alaba auch sein früherer Bayern-Teamkollege Serge Gnabry als Werbeträger verpflichtet wurde. In den knallbunten Looks präsentiert sich der Wiener vielfältig: Mit kurzen und langen Hosen, mit Tasche und ohne, auch ein lustiger Hut darf nicht fehlen.
Im "GQ-Magazin" spricht Alaba auch über seine Einstellung zur Mode. Für ihn seien Designermarken "sehr früh" ein Thema gewesen: "Meine Eltern waren damals schon oft in Amerika unterwegs, ich war auch mal dabei, da hab ich von meinem Dad immer mal wieder etwas bekommen, von verschiedensten Marken." Sein Stil sei jetzt "etwas informierter und ruhiger" als noch vor zehn Jahren.
Alaba über Mode-Vorbilder
Weiters meint Alaba: "Mein erstes Style-Vorbild war mein Dad. Mit der Zeit hatte ich immer wieder Inspirationen. Meine größte Inspiration heute ist sicher das Reisen. Ich liebe es, die Fashion Week zu besuchen. Dort kommen so viele Kulturen zusammen, aus verschiedensten Ländern. Man kann dort sehr viel mitnehmen."
Das merkt man auch im Alltag. Schon Alabas Ankunft im ÖFB-Teamcamp wurde zum Hingucker: Der Real-Star traf in einem weißen Hemd mit dazu passender weißer Hose und schwarzer Sonnenbrille in Bad Tatzmannsdorf ein. Alaba wurde vom Team herzlich empfangen - mit Teamchef Ralf Rangnick gab es einen freundschaftlichen Handshake, sein Spezi Marko Arnautovic umarmte den Wiener innig.
Doch der ÖFB-Kapitän ist für den Hit in Kroatien in Osijek (Freitag, 20:45 Uhr) fraglich, denn das ÖFB-Team wird am Mittwoch Nachmittag nicht mehr trainieren. Es bliebe nur das Abschlusstraining für den Superstar am Donnerstag vor dem Abflug auf den Balkan.