Prinzessin Diana († 1997) soll laut ihrem ehemaligen Butler Paul Burrell (66) angewiedert von den häufigen Annäherungsversuchen des Unternehmers Mohamed Al-Fayed († 2023) gewesen sein. In einem Interview mit "The Sun" enthüllte Burrell, dass Al-Fayed Diana in den 1980er Jahren umwarb, indem er sie mit Geschenken und exklusiven Einladungen zu beeindrucken versuchte.
Besonders Aufsehen erregen aktuell jedoch andere Enthüllungen von Dianas früherem Mitarbeiter. Burrell machte einen verstörenden Vorfall aus dem Jahr 1995 öffentlich: Al-Fayed soll der Prinzessin vorgeschlagen haben, seinen Sohn Dodi († 1997) zu heiraten, um ihr damit selbst näherzukommen: "Ich möchte, dass du meinen Sohn heiratest. Denn nach ägyptischer Tradition kommt der Vater immer zuerst dran" – eine Aussage, die Diana fassungslos machte. Zudem soll er angefügt haben: "Ich werde mit dir schlafen."
"Er dachte, das sei sein Recht und dass es tatsächlich passieren würde – dass er wirklich mit der Prinzessin von Wales schlafen würde", behauptete Dianas Butler gegenüber "The Sun" weiter. "Das hatte sie während ihrer ganzen Romanze mit Dodi immer im Kopf."
Burrell berichtete außerdem, dass Diana sich immer wieder über das unangemessene Verhalten Al-Fayeds beschwert habe und nach Begegnungen mit dem Unternehmer oft zitterte. Er sei ihr ständig zu nahe gekommen und habe sie berührt. Er versuchte sie auch mit exklusiven Privilegien zu ködern, darunter die Erlaubnis, nachts bei Harrods einzukaufen oder durch einen geheimen Tunnel direkt in das Kaufhaus zu gelangen.
Al-Fayed, der 2023 verstorben ist und dem zahlreiche sexuelle Übergriffe vorgeworfen werden, wird von Burrell als manipulativer Mann beschrieben, der versuchte, Frauen in seinem Umfeld zu kontrollieren.
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