100 Festnahmen

Aktion scharf – jetzt Hammer-Strafe für Klimakleber

Alleine in der Bundeshauptstadt wurden vergangene Woche 100 Klima-Aktivisten festgenommen. Das geht aus einem Bericht des Innenministeriums hervor.

Newsdesk Heute
Aktion scharf – jetzt Hammer-Strafe für Klimakleber
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Mittels Aussendung berichtet das Innenministerium am Sonntag von 100 Festnahmen von Klima-Aktivisten allein in der vergangenen Woche und das nur in Wien. "Sowohl diesen Personen als auch allen anderen Teilnehmern dieser Störungen drohen aufgrund der verschiedenen getätigten Tatbestände empfindliche Strafen", heißt es darin. Erst kürzlich sei eine von der Landespolizeidirektion Wien verhängte Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro durch das Landesverwaltungsgericht bestätigt worden.

"Die Wiener Polizei geht nicht nur konsequent und entschlossen gegen die Klimakleber auf der Straße vor, sondern verhängt auch empfindliche Strafen. Dieser eingeschlagene Weg wird konsequent fortgesetzt werden", sagte dazu Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

Insgesamt wurden seit Beginn des Jahres 2023 knapp 900 Festnahmen bei derartigen Aktionen durchgeführt. Etwa 3.700 Anzeigen wurden seit Beginn des vergangenen Jahres erstattet, davon etwa 150 Anzeigen an die Strafjustiz.

Fokus auf "schnellstmögliche Beendigung"

Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit werden jene Stör-Kundgebungen, welche für erhebliche Behinderungen sorgen, regelmäßig versammlungsbehördlich untersagt und polizeilich beendet. Der Fokus der einschreitenden Sicherheitsexekutive liege hierbei auf der schnellstmöglichen Beendigung der Störung.

Dort, wo wenig oder keine Behinderung zu besorgen ist, werden die Aktionen von den Versammlungsbehörden üblicherweise jedoch nicht beendet, wodurch es auch zu keinem Einschreiten der Polizei kommen muss. Ungeachtet dessen werden bei jedem dieser Vorfälle eine Vielzahl an Verwaltungsanzeigen gegen alle Beteiligten gelegt.

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