Akte Mike Maschina – Klagsdrohungen nach wilden Partys

Er protze mit unglaublichem Luxus, schlitterte schließlich in die Privatinsolvenz und soll jetzt seinen Eltern auf der Tasche liegen. Mike Maschinas glitzernder Stern am Instagram-Himmel verglühte krachend. Der möglicherweise in Dubai untergetauchte Möchtegern-Millionär mit dem markanten Kinn ist finanziell am Ende und hat 5 Millionen Schulden angehäuft – wir berichteten.

Wie "Heute" aufdeckte, laufen nun sogar Betrugsermittlungen gegen den Wiener. Er soll über Jahre hinweg auf (zu) großem Fuß gelebt und zahlreiche bezogene Leistungen, darunter auch Anwaltshonorare, nie bezahlt haben – es gilt die Unschuldsvermutung.

Wovon bisher niemand wusste: In der protzigen Villa des 32-Jährigen in Wien-Döbling soll es offenbar regelmäßig mehr als wilde Champagner-Partys mit sehr jungen Frauen gegeben haben. "Ich wurde zu ihm nach Hause eingeladen, wenn ich meine Freundinnen mitbringe. Die waren damals gerade einmal 19 Jahre alt", so ein junger Wiener, der anonym bleiben möchte, zu "Heute".

Ein separater Raum mit großem Bett soll für männliche Gäste absolut tabu gewesen sein. So manche "Auserwählte" erhielt aber mitunter verstörende Einblicke, die so schnell nicht vergessen werden sollten.

Damit davon nichts nach außen dringt, habe sich Mike Maschina mit verdächtigen Vertragsklauseln bei den Partygästen abgesichert, vorher Namen und Adressen aufnehmen lassen. Nicht selten sollen junge Frauen, die über Nacht bleiben "durften" am nächsten Morgen überraschende Nachrichten vom Influencer zugestellt bekommen haben.

VIDEO: So sieht das (ehemalige) Luxus-Penthouse von Mike Maschina aus

"Heute" liegt brisantes Material vor: "Meine Anwälte warten auf deine rechtliche Vertretung, um die Anzeigen sowie meine zivilrechtlichen Klagen direkt zu übermitteln", soll Maschina einer jungen Dame gedroht, dabei empfindliche Geldsummen gefordert haben, schreckte auch vor Anzeigen und zivilrechtlichen Klagen nicht zurück. In besagter Nachricht bezog sich der 32-Jährige auf eine angebliche Vereinbarung, wonach die Weitergabe an Dritte von Informationen und Gesprächen aus seiner Wohnung sowie Fotos und Videos "mit Pönale von 80.000 Euro" zu ahnden seien.