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AKH-Ärztin: "Weniger Kinder in Spital als vor Pandemie"
In der ORF-Sendung "Thema" am kommenden Montag hat die Leiterin der Kinderheilkunde im Wiener AKH beruhigende Nachrichten.
Mit Verspätung, aber mit voller Wucht trifft die fünfte Welle der Pandemie jetzt auch Österreich. Die Omikron-Variante bringt explodierende Infektionszahlen, aber weniger schwere Verläufe, vor allem für dreifach Geimpfte und Genesene. Die Epidemiologin Eva Schernhammer ist vorsichtig optimistisch: "In Brasilien, wo die Omikron-Welle begonnen hat, ist sie schon wieder fast vorbei".
Dennoch sorgt man in Krankenhäusern vor und holt Mitarbeiterinnen aus der Pension zurück: "Ich hab’ schon überlegt, weil die letzten eineinhalb Jahre Pandemie mich sehr ausgelaugt haben", gesteht die pensionierte Stationsschwester Angelika Bruny, "aber ich helfe gerne aus". Um die Energieversorgung zu sichern, sind 50 Mitarbeiter von Wien-Energie in Kraftwerke eingezogen und werden von der Außenwelt abgeschottet.
Die Schulen bleiben vorerst offen. Susanne Greber-Platzer, Leiterin der AKH-Kinder- und Jugendheilkunde, beruhigt: "Es sind derzeit viel weniger Kinder wegen Omikron im Spital als in Zeiten vor der Pandemie wegen der Grippe".
Wie bewältigen wir Omikron? "Thema" am 10. Jänner um 21:05 Uhr in ORF 2.