Wohnen
Airbnb bietet Ukrainern kostenlose Unterbringung an
In Zusammenarbeit mit den Regierungen sollen für bis zu 100.000 Geflüchtete Unterkünfte zur Verfügung gestellt werden.
Airbnb kündigt an, für bis zu 100.000 Geflüchteten aus der Ukraine kostenlose, vorübergehende Unterbringung ermöglichen wird. Das teilte CEO und Mitbegründer, Brian Chesky, auf Twitter mit. Diese Aufenthalte werden von Airbnb, Inc., den Spenden des Airbnb.org-Flüchtlingsfonds und den beteiligten Gastgebern auf Airbnb.org finanziert.
Chesky und Joe Gebbia, ebenfalls Mitbegründer und Vorsitzender von Airbnb.org sowie Airbnb Chief Strategy Officer und Mitbegründer Nathan Blecharczyk haben gestern Briefe an Regierungen in Europa versendet, in denen sie die Unterstützung bei der Aufnahme von Geflüchteten innerhalb ihrer jeweiligen Grenzen anbieten. Bei ihrem Ziel, bis zu 100.000 Geflüchteten aus der Ukraine eine kurzfristige Unterbringung zu ermöglichen, wird Airbnb.org eng mit den Regierungen zusammenarbeiten, um den spezifischen Bedürfnissen in jedem Land bestmöglich gerecht zu werden – auch um längerfristiger Aufenthalte zu ermöglichen.
Du möchtest die Aktion unterstützen?
Mehr Infos dazu gibt es hier: https://de.airbnb.org/help-ukraine
Erfahrung in der Nothilfe
In den letzten fünf Jahren haben Airbnb und Airbnb.org mehr als 54.000 Geflüchtete und Asylbewerbern – darunter syrische, venezolanische und afghanische Geflüchtete – über Airbnb.org-Partner mit vorübergehenden Unterkünften unterstützt. Im vergangenen Jahr hat Airbnb.org einen Flüchtlingsfond eingerichtet und weltweit mehr als 4.000 Spender zur weiteren Unterstützung der Arbeit mit Geflüchteten und Asylbewerbern gewonnen.
Neben der Unterstützung von Geflüchteten hat Airbnb.org fast zehn Jahre Erfahrung bei der Bereitstellung von Unterkünften für Menschen in Not. Im Jahr 2020 öffneten Gastgebern auf Airbnb auf der ganzen Welt ihre Türen für Zehntausende Menschen, die sich für die Bekämpfung der COVID-19-Krise eingesetzt haben. Letztes Jahr hat Airbnb auch sein Nothilfeprogramm aktiviert, um den von den verheerenden Überschwemmungen in Deutschland und Westeuropa Betroffenen zu helfen.