Niederösterreich

Achtung! Gemeinde warnt vor Fuchsräude im Augebiet

Im Raum Felixdorf warnt der Bürgermeister mittels Ausdrucken: "Vorsicht! Fuchsräude! Hochansteckend für Hunde!"

Erich Wessely
Bei einem Fuchs besteht der Verdacht auf Fuchsräude (Symbolfoto).
Bei einem Fuchs besteht der Verdacht auf Fuchsräude (Symbolfoto).
Getty Images/iStockphoto

Bei einem Fuchs im Raum Felixdorf im Bezirk Wr. Neustadt-Land dürfte anhand von Bildern die Fuchsräude diagnostiziert worden sein.

Der Bürgermeister der Marktgemeinde, Walter Kahrer, reagierte sofort: "Als Erstmaßnahme haben wir Ausdrucke folieren lassen, um damit die Bürger zu warnen", so der Ortschef gegenüber "Heute".

Augebiet im Bereich der Piesting betroffen

Betroffen sei das Augebiet im Bereich der Piesting. Hundebesitzer werden mittels Schreiben gewarnt: "Vorsicht! Fuchsräude! Hochansteckend für Hunde! Leinen Sie Ihren Hund an, um ihn nicht zu gefährden!"

Nun soll der Jagdbeauftragte der Region mittels Falle das Tier einfangen.

Parasitäre Hauterkrankung

Laut Wikipedia ist die "Fuchsräude eine parasitäre Hauterkrankung, die durch die Räudemilbe hervorgerufen wird. Sie führe in der Regel innerhalb von drei Monaten zum Tod des befallenen Fuchses, kann aber auch ausheilen oder ohne klinische Symptome fortbestehen. Die Erkrankung wird überwiegend durch direkten Kontakt von Fuchs zu Fuchs übertragen und ist hochansteckend. Eine Übertragung und Ansteckung auf den Haushund ist möglich. Der Mensch dagegen ist für den Erreger der Fuchsräude ein Fehlwirt. Die Milbe pflanzt sich dort nicht fort. Dennoch kann es zu einer Hauterkrankung, der Pseudokrätze, kommen. Schon eine kurze Berührung eines kranken Tieres kann bei Menschen reichen, um sich anzustecken". Die Erkrankung kann bei Mensch und Hund zu unangenehmem Juckreiz führen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock