Life

Achtung: Fettleibigkeit kann dement machen!

Heute Redaktion
Teilen

Neueste Studien haben nun ergeben, dass Fettsucht das Risiko einer Demenzerkrankung im Alter erhöht. Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und schwindendem Gehirnvolumen wurde deutlich nachgewiesen.

Der Zusammenhang von und einem kleineren Gehirn wurde nun von amerikanischen Forschern bestätigt. Auch das Demenzrisiko von Übergewichtigen soll deutlich höher sein, als das von normalgewichtigen Menschen. Im Rahmen der Studie zeigten jene Testpersonen mit besonders viel Körperfett auch ein geringeres Hirnvolumen. Schlankere Teilnehmer verfügten im Schnitt über ein größeres Gehirn.

Als Basis für die Untersuchungen wurden der und der Taillenumfang der Testpersonen errechnet. Anschließend wurden die Gehirnmasse und der Anteil der weißen Gehirnmasse, in der viele Nervenbahnen verlaufen, mittels einer Computertomografie ermittelt. Die Daten zeigten einen starken Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit (insbesondere Fetteinlagerungen im Bauchbereich) und einem erhöhten Risiko von Demenzerkrankungen, wie beispielsweise Alzheimer.

In Großbritannien und Irland liegt der Anteil der fettleibigen Menschen aktuell zwischen 20,1 und 25 Prozent. Damit sind die beiden Länder Spitzenreiter im europäischen Vergleich. Norwegen, Schweden, Italien, Rumänien und die Schweiz haben den geringsten Prozentsatz an Fettleibigen (8% - 11%). Österreich liegt momentan im unteren Mittelfeld (11% - 14%).

Eine Grafik zum Thema "Fettleibigkeit in Europa" finden Sie .