Ob zum Verschenken oder selbst behalten – als nette Erinnerung werden immer wieder Souvenirs aus dem Urlaub mit nach Hause genommen. Doch was ist bei den Österreichern eigentlich am beliebtesten und bei welchen Urlaubsandenken muss aufgepasst werden? ÖAMTC-Reiseexpertin Dagmar Redel klärt in einer Aussendung auf.
Aus dem diesjährigen Ranking des ÖAMTC-Reisemonitorings ging hervor, dass die beliebtesten Souvenirs lokale Delikatessen, gefolgt von Magneten und landestypischen Wahrzeichen als Miniatur sind. Im Gegensatz dazu werden Kunstwerke, Geschirr sowie Antiquitäten am seltensten aus dem Urlaub mitgenommen.
Was – und ob überhaupt etwas – mitgebracht wird, variiert je nach Altersklasse. "20 Prozent der Österreicher bringen keine Souvenirs mit. Dabei ist auffällig, dass hierzu oft die Altersgruppe ab 50 Jahren zählt. Die restlichen 80 Prozent der Reisenden kaufen hingegen brav Andenken ein und schenken sie Freunden und Familie", so Redel. Sie führt weiter aus: "Bei den 16- bis 29-Jährigen werden anstelle der sonst so beliebten Delikatessen viel eher Kleidung, Schmuck und Antiquitäten mitgenommen."
Nicht alles ist erlaubt
Bei Ausfuhrverboten denkt man vor allem an Fernreisen sowie exotische Produkte. Doch auch bei Reisen innerhalb Europas sollte aufgepasst werden. "Die Ausfuhr von Antiquitäten ist z. B. in Griechenland, der Türkei oder auch in Tschechien nur mit Genehmigung des örtlichen Kulturministeriums erlaubt", weiß Redel. Es gibt aber auch länderspezifische Verbote, die man bei einer Reise in Europa kennen und beachten sollte.
► Kroatien: So verlockend Muscheln, Steine und Sand auch sind – es ist Vorsicht geboten. "In Kroatien gibt es geschützte Arten von Muscheln bzw. Meeresschnecken. Außerdem darf unverarbeiteter Trüffel nur mit entsprechender Ausfuhrgenehmigung mitgenommen werden", so die ÖAMTC-Reiseexpertin.
► Italien: Auch an italienischen Stränden darf man sich nicht einfach bedienen: Dem italienischen Fremdenverkehrsamt (ENIT) zufolge ist es laut dortigem Schifffahrtsgesetz (Codice di Navigazione) verboten, Sand und Muscheln mitzunehmen.
► Griechenland: Hier ist es tabu, sich an Ausgrabungen zu bedienen. "Archäologische Gegenstände dürfen nicht ohne Erlaubnis aus Griechenland mitgenommen werden. Das gilt übrigens auch für selbstgesammelte Steine bei archäologischen Stätten", so Redel abschließend.
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Mittel gegen Sonnenbrand: Erwischt einen die Sonne, tut das weh. Zur Versorgung der Haut kühlende und wundheilungsfördernde Sprays oder Salben mitnehmen. Kann man notfalls auch im Ort in der Apotheke kaufen (Öffnungszeiten beachten!)
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Last, but not least: Verhütungsmittel! Sonst hat der Urlaub in 9 Monaten Folgen!
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Wenn man im Urlaub krank wird, muss schnell das richtige Medikament her. Damit nichts vergessen wird, haben wir eine Checkliste zusammengestellt.
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Individuelle Medikamente: Hast du Medikamente, die du täglich einnehmen musst? Die in ausreichender Menge natürlich mitnehmen. Neigst du zu bestimmten Beschwerden wie trockene Augen, Sodbrennen, Allergien, Pilz oder Herpes? Dann vorsichtshalber auch diese Medis in den Koffer packen.
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Verbandsmaterial: Zur Versorgung von Wunden sind Pflaster, Blasenpflaster, sterile Wundkompressen, Mullbinden, elastische Binden und Klebeband wichtig. Natürlich hat diese Dinge auch der Arzt in der Hotelanlage. Bedenke jedoch, dass er nicht jeden Tag da ist. Wer überhaupt auf eigene Faust unterwegs ist, sollte sich im Ernstfall unabhängig verarzten können.
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Fieberthermometer: Das Fieberthermometer gehört zum kleinen Einmaleins beim Verreisen. Nimmt auch nicht viel Platz weg.
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Schmerz- und Fiebermittel: Medikamente gegen Fieber und leichte bis mittlere Schmerzen sind Standardausrüstung bei jedem Ausflug oder Urlaub. Sie sind wichtig zur Behandlung von Fieber und quasi jedweder Art von Schmerzen. Vor allem wer nicht jedes Schmerzmittel nehmen kann (weil z.B. Allergie gegen den Wirkstoff), sollte doppelt drauf schauen, die für ihn geeigneten mitzuhaben. Lutschtabletten gegen Halsweh nicht vergessen!
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Mittel gegen Durchfall/ Verstopfung: Stress, Zeitverschiebung, Klimawechsel, Flüssigkeitsmangel bei hohen Temperaturen, andere Essenszeiten oder auch die fremdländische Kost kann den Darm neu herausfordern. Verstopfung auf Reisen ist zwar nichts Ungewöhnliches, dennoch sollte man gegensteuern. Denn nach einigen Tagen ohne Stuhlgang kann es ungemütlich werden: Blähbauch,
Blähungen und Bauchschmerzen – Dinge, die man im Urlaub gar nicht brauchen kann.
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Mittel gegen Reisekrankheit: Wer bekanntermaßen zu Reiseübelkeit im Auto, Flugzeug oder auf dem
Schiff neigt, kann zu eigenen Reisekaugummis aus der Apotheke greifen. Wäre doch schade, wenn einem die Freude auf den Urlaub schon bei der Anreise verdorben würde.
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Mittel bei/gegen Mückenstiche: Ein guter Schutz vor Mückenstichen ist in Gebieten wichtig, in denen z.B. Malaria, Gelbfieber, Dengue-Fieber oder die japanische Enzephalitis verbreitet sind. Aber auch wer nur ans Mittelmeer fliegt, möchte nicht von Gelsen zerstochen werden. Daher Gelsenstecker für's Zimmer, Anti-Insekten-Spray für die Haut einpacken – und juckreizstillendes Gel für danach, falls man doch gepikst wird.
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Mittel gegen Sonnenbrand: Erwischt einen die Sonne, tut das weh. Zur Versorgung der Haut kühlende und wundheilungsfördernde Sprays oder Salben mitnehmen. Kann man notfalls auch im Ort in der Apotheke kaufen (Öffnungszeiten beachten!)
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Last, but not least: Verhütungsmittel! Sonst hat der Urlaub in 9 Monaten Folgen!
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Individuelle Medikamente: Hast du Medikamente, die du täglich einnehmen musst? Die in ausreichender Menge natürlich mitnehmen. Neigst du zu bestimmten Beschwerden wie trockene Augen, Sodbrennen, Allergien, Pilz oder Herpes? Dann vorsichtshalber auch diese Medis in den Koffer packen.
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