Finanzministerium warnt

Achtung Betrug! Fake-FinanzOnline verspricht Guthaben

Mit einem angeblichen Guthaben bei FinanzOnline locken derzeit Betrüger den Usern persönliche Bankdaten und die Bankomatkarte heraus.

Österreich Heute
Achtung Betrug! Fake-FinanzOnline verspricht Guthaben
Das BMF warnt vor neuen Betrugsmaschen mit FinanzOnline.
Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com

Und wieder ist eine neue Betrugsmasche im Umlauf: Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt aktuell vor gefälschten Webseiten im Stil von FinanzOnline. Den Usern wird dabei vorgemacht, dass sie eine Gutschrift in der Höhe von 218,14 Euro erhalten – allerdings müssen sie dazu persönliche Bankdaten bekanntgeben und die eigene Bankomat- bzw. Debitkarte an eine österreichische Adresse schicken.

Die gefälschten Webseiten sind derzeit unter den Adressen "finanzonline-bmf-gv.at" und "finanzonlinebmf-gv.at" erreichbar, berichtet das BMF in einer Aussendung. Das BMF warnt laufend vor solchen und ähnlichen Betrugsversuchen, die über verschiedenste Kommunikationskanäle wie etwa SMS, E-Mail und Anrufe erfolgen.

BMF fordert keine Passwörter an

Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt. Das BMF fordert daher User niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten, wie etwa Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf. Ebenso wird auch nicht die Zusendung von Bankomat- oder Debitkarte gefordert.

Weitere Informationen zu den Maschen der Betrüger, den Merkmalen von Betrugsversuchen und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen finden Interessierte in dem Folder "Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance". Der Folder steht auf der Webseite des BMF zum Download bereit und liegt in allen Finanzämtern zur Entnahme auf.

Wenn Sie SMS- oder E-Mail-Nachrichten mit enthaltenen Links zu diesen Webseiten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.
>> Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!
>> Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!
>> Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!
>> Das BMF empfiehlt, solche SMS- und E-Mail-Nachrichten sofort zu löschen!

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Das Finanzministerium warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der gefälschte Webseiten im Stil von FinanzOnline den Nutzern ein angebliches Guthaben von 218,14 Euro versprechen, um persönliche Bankdaten und Bankomatkarten zu erlangen
    • Das BMF betont, dass es niemals persönliche Daten oder die Zusendung von Bankomatkarten fordert und bietet weitere Informationen und Sicherheitsmaßnahmen in einem Folder an
    red
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