Wirtschaft
Absoluter Preis-Hammer – Salat sogar teurer als Fleisch
Das Leben in Österreich wird immer teurer, vor allem die Preise für Lebensmittel steigen weiter drastisch an. Salat wurde etwa um 31,7 Prozent teurer.
Das Leben wird immer teurer: Der Ukraine-Krieg und die Auswirkungen der Corona-Pandemie treiben die Preise weltweit ordentlich in die Höhe. Laut Statistik Austria ist die Inflationsrate im Mai auf 7,7 Prozent angestiegen und hat damit das höchste Niveau seit 1976 erreicht. Neben Strom, Gas, Sprit und Mieten sind auch Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs empfindlich teurer geworden.
Die Statistik Austria hat die Preissteigerungen für einzelne Lebensmittel verglichen. Die größte Erhöhung gibt es mittlerweile beim Salat mit 31,7 Prozent. Mehl und andere Getreideerzeugnisse wurden im Vergleich zum Vorjahr im Mai um 18 Prozent teurer, beim Weißbrot gab es eine Steigerung um 16,3 Prozent.
Butter um 30 Prozent teurer
Die Preise für Fleisch stiegen insgesamt um 11,3 Prozent. Das Rind-Suppenfleisch kostet um 15,4 Prozent , der Schweinslungenbraten um 17 Prozent und Truthahnextrawurst um 21,2 Prozent mehr.
Auch für Käse und Topfen muss man mittlerweile um 7,9 Prozent mehr bezahlen. Die Preise für Eier erhöhten sich um 19,7 Prozent, Butter stieg um 30,6 Prozent. Kartoffeln sind mittlerweile um 11,9 Prozent teurer geworden. Kaffee (+11,7 Prozent) und Limonaden (+10,8 Prozent) stiegen ebenfalls deutlich an.
Die gesamte Liste zu allen Lebensmitteln gibt's hier: