"Nicht bereit für Frieden"

Abbruch, Eklat! Trump wirft Selenski aus Weißem Haus

Nach dem wilden Streit auf offener Bühne mit Donald Trump hat Wolodymyr Selenski das Weiße Haus vorzeitig verlassen.
Newsdesk Heute
28.02.2025, 20:38

Das Verhalten von US-Präsident Donald Trump und seinem Vize JD Vance sorgt weltweit für Entsetzen – bei seinen Anhängern hingegen für patriotisch-jubelnde Ergüsse. Ukraine Präsident Wolodymyr Selenski reiste am Freitag nach Washington D.C., um über einen Deal mit den USA um wertvolle Rohstoffe im Gegenzug für Friedensbemühungen zu verhandeln.

Doch schon der erste Satz aus Richtung Trumps war eine sarkastische Bemerkung über Selenskis Outfit. Das Gespräch im Oval Office vor Pressevertretern verlief nicht besser. Trump fiel Selenski zeitweise bei jedem Satz ins Wort, forderte von ihm Dankbarkeit ein und wies auf dessen schlechte Situation hin. Auch Vance warf Zwischenrufe ein; "Sie haben sich kein einziges Mal bedankt".

„Sie setzen das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel. Sie riskieren einen Dritten Weltkrieg.“
Donald TrumpUS-Präsident

"Nicht bereit für Frieden"

Das US-Duo warf dem ukrainischen Präsidenten schließlich sogar vor, die USA nicht zu respektieren, während dieser die Situation einfach nur beruhigen wollte. Unmittelbar nach Ende des Gesprächs postete Trump auf Twitter, dass die Ukraine "nicht bereit für Frieden wäre" und Selenski zurückkommen solle, wenn er bereit für Frieden wäre.

Eine anberaumte Pressekonferenz wurde kurzfristig abgesagt. Videos zeigen den ukrainischen Präsidenten, wie er eilig das Weiße Haus verlässt.

Selenski äußert sich auf Twitter neutral: "Danke, Amerika, danke für deine Unterstützung, danke für diesen Besuch. Danke @POTUS, Kongress und amerikanisches Volk. Die Ukraine braucht einen gerechten und dauerhaften Frieden und genau dafür arbeiten wir."

Kreml jubelt über Trump

Später stellte sich heraus, dass unter den anwesenden Journalisten ein Korrespondent der russischen TASS war. AP, die größte Nachrichtenagentur der Welt, hat unterdessen weiter Zutrittsverbot, weil sie Trumps Umbenennung des "Golf von Mexiko" in "Golf von Amerika" nicht übernommen haben.

Und auch der Kreml selbst jubelt. Dmitry Medvedev, Stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, schreibt: "Das freche Schwein bekam im Oval Office endlich eine ordentliche Abfuhr." Und pflichtet Donald Trump in dessen Aussagen bei.

Ins gleiche Horn blasen FPÖ-Mann Harald Vilimsky und FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp, der dessen Posting teilt. "Großartig!!! Donald Trump haut diesen Selensky einfach aus dem Weißen Haus raus. Und tschüss", jubeln sie.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.03.2025, 10:04, 28.02.2025, 20:38
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