Niederösterreich

Ab März nur mehr eingeschränkter Betrieb in Impfzentren

Gestern wurden im Impfzentrum Laxenburg die letzten Jaukerl verabreicht. Auch in den übrigen wird es Änderungen bei den Öffnungszeiten geben.

Tanja Horaczek
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Der Standort Laxenburg, hier LR Stephan Pernkopf bei der Besichtigung, wird mit dem in der SCS zusammengelegt. 
Der Standort Laxenburg, hier LR Stephan Pernkopf bei der Besichtigung, wird mit dem in der SCS zusammengelegt. 
Büro Pernkopf

Aufgrund der geringen Frequenz wurden am Sonntag die letzten Stiche im Impfzentrum in Laxenburg (Mödling) verabreicht - es schließt seine Pforten. Es wird mit jenen in der nahe gelegenen Shopping City Süd zusammengelegt. Laut Stefan Spielbichler von Notruf 144 sind rund 270.000 Menschen in Niederösterreich ohne aufrechtem Impfzertifikat. „Aber auch diese könnten, rasch ihren Stich erhalten - sofern sie das wollen", sagt Spielbichler.

Schließung - kein Thema

Obwohl die Frequenz zurückgeht bleiben alle übrigen Landesimpfzentren geöffnet. Diese sind in der Amstettner Pölzhalle, im Zivilschutzzentrum Gmünd, in der Arena Horn, dem SCS- Mulitplex Vösendorf, im Stadtsaal Mistelbach, im Traisencenter St. Pölten, der Tullner Rosenarcade, der Arena Nova in Wr. Neustadt, im Kremser Bühl Center und im G3 in Gerasdorf zu finden. Eine Schließung sei laut Spielbichler kein Thema - allerdings wird es Änderungen bei den Öffnungszeiten geben.

Ab 1. März werden die Landesimpfzentren nur mehr Mittwoch bis Freitag von 14 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet sein.

Novavax am Mittwoch in allen Landesimpfzentren

Nach wie vor wird hier mit Pfizer und Moderna geimpft. Aber auch der neue Proteinimpfstoff Novavax wird verimpft werden. Dieser ist ab Montag verfügbar, wie Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig am Mittwoch bekannt gaben. Mehr als 10.000 Niederösterreicher haben sich bereits für eine Impfung vorregistriert. Ab Mittwoch steht Novavax in allen Landesimpfzentren ohne Terminvereinbarung zur Verfügung.

Laut Spielbichler bleibt aber das Angebot der niedergelassenen Ärzte sowie der Impfbusse im Land aufrecht.