Niederösterreich

Ab September gibt es 600 Euro Pflege-Ausbildungsgeld

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister verwies am Mittwoch darauf, dass das Pflegepaket des Bundes eine blau-gelbe Handschrift trage.

Erich Wessely
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
NLK/Pfeiffer

Anträge für die Pflegeausbildungsprämie von 600 Euro können in Niederösterreich ab 1. September gestellt werden (Informationen auf https://gff-noe.at). Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) verwies am Mittwoch darauf, dass das Pflegepaket des Bundes eine blau-gelbe Handschrift trage. Niederösterreich sei das erste Bundesland mit einer Ausbildungsprämie gewesen, erinnerte sie an einen einstimmigen Beschluss der Landesregierung vom 8. März.

Landesrätin sieht sich bestätigt

Mit dem im Juli präsentierten Pflegepaket des Bundes sieht sich Teschl-Hofmeister in dem beharrlichen Auftreten seitens des Landes bestätigt. Gerade die Prämie mit der Erhöhung von 420 Euro auf 600 Euro attraktiviere eine Ausbildung im Pflege- und Betreuungsbereich.

Pro Monat 600 Euro, zwölf Mal im Jahr

Die Auszubildenden erhalten pro Monat 600 Euro, zwölf Mal pro Jahr und jedenfalls für die Mindestdauer der Ausbildung – egal, ob in Vollzeit oder berufsbegleitend. Erfasst sind Ausbildungen zu den im GuKG geregelten Gesundheits- und Krankenpflegeberufen zur diplomierten Krankenpflege, zur Pflegefachassistenz oder zur Pflegeassistenz. Auch die Studiengebühren und die Schulgelder werden von der öffentlichen Hand übernommen, zu zwei Drittel vom Bund, der Rest von den Ländern.

Niederösterreich nehme für die letzten vier Monate des laufenden Jahres 3,2 Mio. Euro in die Hand. "Ab 2023 stellen wir zwölf Millionen Euro jährlich bereit", so Teschl-Hofmeister. Sie habe "immer für eine bundeseinheitliche Lösung plädiert".

Nicht weit genug geht es der SPNÖ: Sie fordert ein höheres Entgelt - mehr dazu hier.

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