Oberösterreich

90% der Spitalspatienten nicht vollständig immunisiert

73 Patienten werden derzeit in den Krankenhäusern wegen Corona behandelt. 65 sind nicht vollständig immunisiert.

Teilen
15 Patienten liegen in OÖ wegen Corona auf den Intensivstationen, 14 sind nicht vollständig geimpft.
15 Patienten liegen in OÖ wegen Corona auf den Intensivstationen, 14 sind nicht vollständig geimpft.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

188 Menschen wurden in den vergangenen 24 Stunden positiv auf das Covid-19-Virus getestet. Das heißt, dass in Summe aktuell 2.050 Personen infiziert sind, weitere 3.584 Menschen befinden sich in einer amtlich verordneten Quarantäne.

Im Krankenhaus müssen derzeit 73 Menschen wegen einer Corona-Erkrankung behandelt werden. Währen die Zahl auf den Normalstationen gegenüber Dienstag um zwei auf 58 sank, befinden sich in den Intensivstationen 15 Patientinnen und Patienten, das sind um zwei mehr als noch am Dienstag.

Der Impfstatus

Von den 58 Covid-19-Patienten auf den Normalpflegestationen sind 51 Personen nicht vollständig immunisiert (das heißt sie haben keine oder nur eine Impfung). Von den 15 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sind 14 Personen nicht vollständig immunisiert. Das heißt, beinahe 90% der Patienten (Normalpflege + Intensiv) sind nicht vollständig immunisiert.

Unterdessen laufen die Impfungen weiter schleppend. Erst 53,1 Prozent der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind voll immunisiert. Das ist weiterhin der niedrigste Wert in ganz Österreich.

Kritik an Impfkampage

Der niedrige Wert führt  nun auch zu Kritik von der SPÖ, die darauf hinweist, dass es seit drei Wochen weniger als 1.000 Erstimpfungen täglich im ganzen Land gibt.

"Ich frage mich schon, was die anderen Bundesländer besser machen und warum Stelzer und Haberlander nicht erfolgreiche Strategien vom Burgenland oder von Niederösterreich übernehmen – die liegen bei der Impfquote um fast 10 Prozentpunkte vor Oberösterreich“, sagt SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger