Tirol

77-Jähriger wollte Gipfelfoto machen, stürzte in Tod

Tragisch endete der Versuch, ein Foto zu machen, für einen Deutschen in Tirol: Er befand sich auf einem Gipfel, in der Nähe zum Abgrund stürzte er ab.

Nikolaus Pichler
Ein Polizeihubschrauber barg die Leiche des Deutschen.
Ein Polizeihubschrauber barg die Leiche des Deutschen.
JFK / EXPA / picturedesk.com

Ein 77-jähriger Deutscher ist am Sonntag beim Anfertigen eines Gipfelfotos auf der Greitspitze bei Ischgl im Tiroler Bezirk Landeck über eine rund 60 Meter hohe, teils senkrechte Wand abgestürzt. Dabei zog er sich laut Polizei tödliche Verletzungen zu. Der Mann dürfte beim Fotografieren seiner 63-jährigen spanischen Begleitung übersehen haben, dass er sich bereits in unmittelbarer Nähe zum Abgrund befand, als er einige Meter rückwärts ging, um das Bild zu schießen.

Der Bergsteiger verlor das Gleichgewicht. Eine Zeugin, die sich ebenfalls am Gipfel befand, setzte die Rettungskette in Gang. Der Verstorbene wurde vom Polizeihubschrauber mittels Tau geborgen und anschließend von der Bergrettung ins Tal gebracht.

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    iStock, Privat (Montage: "Heute")