Niederösterreich

67-Jähriger ruft Bundespräsidenten an, dann geht er zur

Während seines Kärnten-Urlaubs rief ein 67-Jähriger in der Hofburg an und bedrohte eine Mitarbeiterin des Bundespräsidenten.

Jochen Dobnik
Teilen
Eine Mitarbeiterin von Bundespräsident <strong>Alexander van der Bellen</strong> (Foto) wurde von einem 67-jährigen Niederösterreicher telefonisch bedroht.
Eine Mitarbeiterin von Bundespräsident Alexander van der Bellen (Foto) wurde von einem 67-jährigen Niederösterreicher telefonisch bedroht.
Ronald Zak / AP / picturedesk.com

Der Niederösterreicher rief am Dienstagmorgen während eines Urlaubsaufenthaltes in Kärnten in der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei an und verlangte Bundespräsident Alexander van der Bellen dringend zu sprechen. Im Zuge des Telefonats mit einer Mitarbeiterin tat der Mann seinen Unmut kund und sprach dabei eine gefährliche Drohung aus. Die Frau erstattete Anzeige.

Meldet sich selbst bei Polizeiinspektion

Der 67-Jährige wurde sofort mit der Anzeige konfrontiert und dazu aufgefordert, sich bei der nächstgelegenen Polizeiinspektion zu melden, was er auch tat. Im Zuge einer sofort durchgeführten Einvernahme auf der Polizeiinspektion Bad Kleinkirchheim gab der Niederösterreicher auch den Anruf zu, von einer Drohung wollte er jedoch nichts mehr wissen. Der Mann wurde nach Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock