Niederösterreich

56 Millionen Euro vom Uni-Budget für Donau-Uni Krems

Über 56 Millionen Euro gibt es für die Donau-Universität Krems aus dem Uni-Budget für 2022 bis 2024 und damit weit mehr als zuletzt.

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Die Donau-Uni in Krems.
Die Donau-Uni in Krems.
Daniel Schreiner

Die Donau-Universität Krems erhält für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode 2022 bis 2024 56,34 Millionen Euro aus dem österreichweiten Uni-Budget. Das ist das Ergebnis der von Bildungsminister Polaschek präsentierten neuen Leistungsvereinbarungen, die für alle Universitäten in Österreich eine Erhöhung bedeuten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigt sich über diese Entscheidung erfreut: „Die Erhöhung der Budgets für die Universitäten ist eine Wertschätzung für die hochqualitative Arbeit, die dort passiert. Die Investition in Lehre und Forschung ist ein wichtiger Baustein, um auch in Zukunft mit unserem Studienangebot und wissenschaftlicher Arbeit wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere Forderung nach dieser Budgeterhöhung wurde in dieser Leistungsvereinbarungsperiode erfüllt, was als deutliches Bekenntnis für die Hochschulstandorte zu werten ist.“

Satte Budget-Erhöhungen

Das Land Niederösterreich hatte sich immer wieder für die Erhöhung des Budgets für die Universitäten ausgesprochen. An der Donau-Uni studieren derzeit rund 8.000 Menschen. Zudem finden sich zahlreiche namhafte Universitätsniederlassungen und -standorte in Niederösterreichs Regionen. In Summe erhalten die österreichischen Universitäten bis 2024 rund 12,3 Milliarden Euro. Die Erhöhung entspricht einem Plus von 12,5 Prozent.

Die Landeshauptfrau im Interview.
Die Landeshauptfrau im Interview.
NLK

„Die Pandemie hat gezeigt, dass wir bei der Investition in Wissenschaft an der richtigen Stelle ansetzen, um künftige Herausforderungen meistern zu können. Dies zählt in Zukunft sicherlich mehr denn je. Die Erweiterung der Studienplätze, der Ausbau des Studienangebotes und Forcierung der Forschung an den Universitäten sind beispielsweise Schritte, die nur mit adäquatem Budget langfristig planbar und umsetzbar sind“, so die Landeshauptfrau. Nachholbedarf sieht die Landeshauptfrau dafür noch im Fachhochschulsektor.

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