Til Schweiger gilt als einer der größten deutschen Filmstars mit Hollywood-Erfolgen und gefeierten Kinohits – doch aktuell macht der 61-Jährige vor allem mit Skandalen von sich reden.
Seit den Vorwürfen zu Macht- und Alkoholmissbrauch im Zuge seines Films "Manta, Manta – Zwoter Teil" im April 2023 scheint es für ihn immer mehr bergab zu gehen. Aufsehenerregende Alkoholvideos, gesundheitliche Probleme und sogar scheinbar inszenierte Notfälle in einem Krankenhaus – das einstige Aushängeschild des deutschen Kinos gerät immer mehr ins Straucheln. Das Ausmaß seines tiefen Falls soll laut "Bunte" aber noch viel größer sein, als viele vermutet hatten.
Wie das deutsche Magazin in der neuesten Ausgabe schreibt, hat der Schauspieler nicht nur mit einem immensen Image-Schaden sowie seiner angeschlagenen Gesundheit zu kämpfen, sondern auch massive wirtschaftliche Probleme.
Laut "Bunte" ist Schweigers Firmenimperium angezählt. Seine Barefoot Management Holding GmbH befindet sich laut dem Artikel in Liquidation, Gläubiger sollen bereits aufgerufen worden sein, ihre Forderungen anzumelden.
Die letzten Bilanzen weisen demzufolge hohe Verluste aus. Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen zeigen wohl Verluste von 193.090 und 272.089 Euro in den jeweiligen Jahren, während sich die Schulden zuletzt auf 498.392 Euro summiert haben sollen.
Auch sein einst florierendes Gastronomie-Geschäft soll am Boden liegen – sowohl sein Tapas-Restaurant "Barefood Deli" als auch die Pizzeria "Henry Likes Pizza" sind Geschichte, seine Bier-Marke aus dem Handel verschwunden.
Weiter heißt es, Geschäftspartner ziehen sich zurück. Die Hawesko-Gruppe, Deutschlands führender Weinhändler, hat die Zusammenarbeit mit Schweiger beendet: "Mit dem Auslaufen der Kooperation Ende 2024 gibt es aktuell keine Kooperation mit Herrn Schweiger oder einer seiner Gesellschaften", so das Unternehmen gegenüber "Bunte". Der einstige Publikumsliebling steht scheinbar vor einem Scherbenhaufen – ob er sich davon noch einmal erholen kann, bleibt abzuwarten.