Haustiere
500 Kilometer weiter - blaue und grüne Hunde entdeckt
In der russischen Stadt Dserschinsk konnte man bereits für Aufklärung der schlumpfigen Hunde sorgen. Nun sah man welche 500 Kilometer weiter.
In der russischen Stadt Dserschinsk kam es vorgestern zu großer Aufregung (Heute berichtete). Insgesamt sieben blitzblaue Hunde waren in einer stillgelegten Fabrik gesichtet worden. Der Grund für die himmelblaue Fellfärbung waren offenbar chemische Rückstände, Kupfersulfat um genau zu sein, das in Verbindung mit Wasser die Rückstände im Fell blau färbt.
Schon wieder blau?
Nun wurden erneut blaue und sogar grüne Hunde in Russland gesichtet. Seltsam, denn die Vierbeiner wurden 500 Kilometer entfernt vom ursprünglichen Fundort entdeckt, nämlich in der Großstadt Podolsk, rund 40 Kilometer südlich von Moskau. Die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti hat auch hierfür eine Erklärung: Angeblich wälzten sich die Hunde auf einer Baustelle in trockener Farbe. Der Farbstoff sei jedoch für die Vierbeiner ungefährlich und nicht giftig.
Doch ein Umweltproblem?
Ein Sprecher von ZooShield, einer Tierschutzorganisation für streunende Hunde, bestätigte, dass alle "grünen" Hunde gesund, geimpft, kastriert und gechipt wären. Trotz aller ernst gemeinten Beschwichtigungsversuche hat sich nun die Staatsanwaltschaft eingeschaltet um herauszufinden, ob es sich hier nicht doch um ein ernstes Umweltproblem handeln könnte.