Life
6 nachhaltige Modelabel, die Sie kennen sollten
Wer auf seinen ökologischen Fußabdruck achten und dennoch modisch bleiben will, sollte bei diesen Online-Stores vorbeischauen.
Modebewusstsein und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus. Mittlerweile beweisen viele innovative Modeunternehmen, dass Green Fashion anders aussehen kann.
Tassel Tales
Hier ist alles nachhaltig, neben der Kleidung selbst auch Knöpfe, Etiketten und Verpackungen. "We rise by lifting others", so der Name des österreichischen Labels, das sich auf Slow Fashion spezialisiert hat. Angefangen hat alles mit einer Quaste, dem ikonischen Inbegriff von Hippie-Eleganz, die zum Symbol für die Marke wurde. Die Kollektion von drei Österreicherinnen ist farbenfroh und inspiriert von den orientalischen und asiatischen Entstehungsorten.
With Jéan
"With Jéan" ist das perfekte Label für den Sommer. Die romantischen Kleidchen und Tops werden alle aus Naturfasern hergestellt, die Stoffe werden in Bali bezogen, natürlich gefärbt und produziert. Die Arbeiterinnen und Arbeiter nähen von Zuhause aus. Außerdem wird pro verkauftem Teil ein Dollar an i=Change gespendet, eine Organisation, die sich weltweit für die Mädchen- und Frauenrechte einsetzt.
Christy Dawn
Christy Dawn ist ein kalifornisches Label, welches Vintage-inspirierte Kleider herstellt. Verwendet werden ausschließlich Stoffe, die von den Produktionen großer Modehäuser übrig geblieben sind. Ein weiteres Plus: Die Kleider kommen nach der Bestellung nicht in Plastiksäcken zu euch nach Hause, sondern in herzigen Kisten aus Holz, die man danach vielseitig weiterverwenden kann.
Everlane
Für Basics greifen viele schnell zu günstigen Fast-Fashion-Ketten. Verständlich – wir sind es uns nicht gewöhnt, für ein weißes Shirt fast 100 Euro auszugeben. Everlane verkauft Basics zu vernünftigen Preisen, und das bei guten Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Fabriken, welche alle auf der Website einsehbar sind. Ob klassischer Cardigan, coole Chinos oder Lederloafers – bei Everlane gibts all das.
Lanius
Die Kölner Gründerin war eine der Pioniere ihrer Zeit - Sie startete das Label bereits 1999, als die meisten noch nicht wussten, was Eco-Fashion bedeutet und es noch fast kein nachhaltiges Modelabel gab. Mit Jeans aus Hanf hat sie damals angefangen. Zwanzig Jahre später beweist sie, wie feminin und dennoch ethisch korrekt Mode sein kann.
Lamarel
Das kleine Label Lamarel gibts erst seit 2018. Hinter dem Ganzen steckt die Baslerin Sandra Rodrigues Pinto, die der Meinung war, dass es in der Schweiz nicht genug nachhaltige Mode gibt. Gefertigt werden die Slow-Fashion-Teile in einer Mini-Fabrik in Portugal. Unser absolutes Lieblingsstück: Die ''Call Me Blouse'', die aus Baumwolle und öko-freundlichem Tüllstoff hergestellt wird.
The Slow Label
Seit 1.4.2019 ist auch die österreichische Bloggerin Anna Laura Kummer unter jenen Influencern vertreten, die ihr eigenes Label eröffnen. Sie startet ihrem eigenen Stil und Werten entsprecht minimalistisch, nachhaltig und fair.
(friday)