Reisen
5 coole Berghütten in Österreich, Südtirol & Schweiz
Eine tolle Berghütte gehört einfach zu einem Winterurlaub! Hier stellen wir fünf richtig coole Berghütten in Österreich, Südtirol und Schweiz vor.
Wintersport ist super! Auf den Ski oder dem Snowboard die Pisten hinunterzusausen sorgt für absolutes Hochgefühl. Auch Rodeln macht irre viel Spaß. Und Skitouren zu gehen ist ein Abenteuer für sich. Was wir aber mindestens genauso lieben wie den Sport selbst, ist die Einkehr in die vielen tollen Berghütten.
Davon gibt es auch einige mit ausgefallenen Konzepten. Fünf besonders coole und einzigartige Hütten in Österreich, Südtirol und der Schweiz wollen wir euch hier vorstellen.
In der TOM Almhütte ist Mopsdame Choupette der Superstar. Nicht nur persönlich, sondern auch in Form von Porträts auf Bildern, Türen und Kissen. Keine andere Berghütte am Hochkönig ist so stylish wie die TOM Almhütte. Für eine Pause Zwischendurch oder einen Absacker ist die Lage ideal: direkt an der Bergstation des Erlebnisbergs Natrun.
Unter dem Motto „Brutal regional“ wird großen Wert auf heimische Produkte gelegt: vom Fleisch des nahen Bauernhofs bis zum Schafmilcheis vom Wolfgangsee. Auch der Sekt, „TOM Sprudel“, stammt von nahen Weingütern. Für spezielle Events lässt sich die Hütte übrigens auch exklusiv mieten.
Weitere Infos: www.edertom.com
Die Kristallhütte im Zillertal ist eine Berghütte mit ganz besonderen Vibes. Einheimische wie Gäste treffen sich hier auf 2.147 Metern, um coolen DJ-Sounds zu lauschen. Auf der 360-Grad-Panoramaterrasse in der Sonne oder im „Wintergarten Deluxe“ zu chillen.
Im Bergrestaurant die kulinarischen Highlights aus der offenen Showküche zu verspeisen. Oder den berühmten Kaiserschmarrn in der Kristall Lounge des Hauses zu kosten. Viele kommen auch der Kunst wegen: Seit zwölf Jahren wechselt die Optik der Kristallhütte ständig, da regelmäßig verschiedene Künstler ihre Werke ausstellen.
„Kunst am Berg“ beherbergt(e) unter anderem Bilder des deutschen Sängers Udo Lindenberg, Woodprints von Andreas Monsberger aus dem Zillertal, visuelle Poetik von Anton Unai aus Barcelona, ausgefallene Textilkunst von Amnon Lipkin aus Israel. Beeindruckend sind auch die großen Insekten-Stahlkonstruktionen von Andreas E. Furtwängler und Oliver Schuch rund ums Haus.
Weitere Infos: www.kristallhuette.at
Schon allein des Namens wegen hat diese Hütte eine Erwähnung verdient. Wie Las Vegas in die Südtiroler Bergwelt kam, lässt sich so erklären: Gastgeber Ulli Crazzolara möchte seine Gäste ebenso gut unterhalten wie bei einem Aufenthalt in Las Vegas. Wie er das schaffen will?
Er lässt sie auf seiner Hütte mit Glitzerhut und Federboa das Tanzbein schwingen. Zu essen gibt’s ladinische Spezialitäten, zum Ausruhen und Entspannen einen Whirlpool auf der Terrasse und die Fasssauna mit Blick auf die Südtiroler Berge. Auch toll: Der 360-Grad-Blick der Design-Lodge in 2.050 Metern Höhe.
Weitere Infos: www.lasvegasonline.it
Jeden Mittwoch wandert Erich Steinmair, Chef des Nature Spa Resort Hotel Quelle in St. Magdalena im Südtiroler Gsiesertal, mit seinen Gästen zur hauseigenen Quelle Alm. Dort wird die ultimative Alternative zu Raclette und Fondue zelebriert: das Hutessen. In der Mitte des Tisches steht ein „Hut“ über einer Gasflamme.
Kleine Zacken halten das aufgespießte Fleisch. Während es langsam gart, tropft der Fleischsaft in die mit Brühe gefüllte Krempe. Immer wieder wird das Fleisch mit der Brühe übergossen und dadurch so mürb, dass es fast schon auf der Zunge zergeht.
Ein Hotpot auf Südtirolerisch sozusagen. Zurück zum Fünf-Sterne-Hotel geht’s mit der Rodel. An Samstagen werden übrigens Champagnerflaschen mit dem Säbel geköpft.
Weitere Infos: www.hotel-quelle.com
Das 165 Jahre alte Haus wurde 1858 inmitten der Leysiner Berge erbaut. Nur wenige Gehminuten entfernt liegt ein Aussichtspunkt mit malerischem Blick über den Genfersee. Die urige Schweizer Berghütte überrascht kulinarisch mit einer Kombination aus Tradition und Moderne.
Einerseits gibt’s im Prafandaz ein Fondue-Erlebnis in luftiger Höhe. Die Speisekarte hält verschiedene Variationen des deftigen Käsegerichts bereit, so etwa mit Schalotten, Steinpilzen und Champagner. Als unerwartetes Highlight auf der Speisekarte erweisen sich die Jiǎozi. Wie kommt’s?
Die Hüttenwirtin ist chinesischer Abstammung, deshalb gibt’s hier die „asiatischen Ravioli“ in 1.600 Metern Höhe. Und weil sie so gut schmecken, bekommt man sie sogar bereits verpackt zum Mitnehmen.
Weitere Infos: www.prafandaz.com