Wien

446 Anzeigen in einer Nacht – Polizei stoppt Roadrunner

Mehr als 400 Anzeigen hat die Wiener Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einer Schwerpunktkontrolle ausgesprochen.

Heute Redaktion
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Polizei in Wien (Symbolbild)
Polizei in Wien (Symbolbild)
Ronald Zak / AP / picturedesk.com

Der Polizei ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Coup gegen die Raserszene gelungen. Mit 46 Beamtinnen und Beamten startete die Landesverkehrsabteilung Wien Schwerpunktkontrollen zur Ahndung von Geschwindigkeitsübertretungen und Verstößen gegen Alkohol- und Suchtmittelbestimmungen. 

Roadrunner-Szene im Fadenkreuz der Radarpistole 

Besonders im Fokus der Polizisten war die sogenannte "Roadrunner-Szene", die sich in der Nacht mit bis zu 300 Fahrzeugen im Bereich des Wiener Kahlenbergs sammelte. Die Bilanz der Polizei ist eindrucksvoll. Insgesamt wurden 446 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen ausgesprochen.

Dazu kommen 102 Organmandate und 209 Alko-Vortests. Zusätzlich dazu sprach die Polizei auch weitere 22 Anzeigen gegen Fahrzeuglenker aus. Davon zwölf aufgrund von Lärmmessungen sowie sechs wegen fehlender Lenkberechtigung und vier wegen Fahrens unter Alkohol- oder Suchtmitteleinflusses

Vom Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl heißt es dazu: "Derartige Schwerpunkte sind für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch die Intensivierung der Kontrolltätigkeit und der Erhöhung der Kontrolldichte geht die Wiener Polizei entschieden gegen rücksichtslose Raser vor". 

Bei den Geschwindigkeitsmessungen wurden unter anderem Lenker aus dem Verkehr gezogen, die auf den Stadtautobahnen mit 173 km/h unterwegs waren. Im Stadtgebiet überschritt ein Fahrer zudem die erlaubten 50 km/h um mehr als das Doppelte, er wurde mit 101 Kilometer pro Stunde erwischt. Insgesamt hob die Polizei 2.350 Euro an Bargeldstrafen durch die Kontrollen ein. 

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