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400.000 Euro veruntreut? Strafanzeige gegen ÖOC-Spitze
Schwere Vorwürfe gegen die Führung des Österreichischen Olympischen Comités. Über 400.000 Euro sollen veruntreut worden sein.
OÖC-Generalsekretär Peter Mennel wird schwer belastet. Es besteht der Verdacht auf schwere Untreue. Sogar eine Strafanzeige soll laut dem ORF bereits vorliegen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
OÖC-Mitglieder sollen über eine Summe von 416.000 Euro geschädigt worden sein, Im Mittelpunkt der Affäre steht die Crowdfunding-Plattform "I believe in you".
Bei "IBIY" können Sportler und Vereine um Spenden bitten, um etwa Trainingspläne oder Geräteanschaffungen zu finanzieren. Wenn das Crowdfunding-Ziel erreicht wird, behält sich die Plattform zwölf Prozent der erzielten Summe als Administrationsgebühr ein.
Allerdings schrieb die Plattform über Jahre hinweg tief rote Zahlen. Die ÖOC-Spitze wird verdächtigt, die massiven Verluste mit dem Vereinsvermögen des Olympischen Komitees kompensiert zu haben. So sollen bis zu 416.000 Euro von Mitgliedern veruntreut worden sein.