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40 Verletzte – Feuerquallen-Invasion an Badestrand

In einer Bucht in Deutschland sorgen derzeit Feuerquallen-Felder für unzählige Verletzte, die heftige Schmerzen durchleben müssen.

Leo Stempfl
Die Tentakel der Feuerqualle sind bis zu 20 Meter lang.
Die Tentakel der Feuerqualle sind bis zu 20 Meter lang.
Getty Images/iStockphoto

Wem bei den purzelnden Hitzerekorden im Süden Europas bei etwas gemäßigteren Temperaturen Badeurlaub machen will, findet an der deutschen Ostsee mit ihren langgezogenen Sanddünen zumeist doppelte Abkühlung und Sommerfrische. Derzeit geht es aber auch hier ausgesprochen feurig zu.

Dutzende Verletzte

Denn wie der Norddeutsche Rundfunk in Berufung auf die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft berichtet, sind aktuell in Scharbeutz, dem Timmendorfer Strand und Niendorf (Schleswig-Holstein) Feuerquallen unterwegs. Der auflandige Wind hat die Quallenfelder in Richtung der Bucht gedrückt. Die Folge: Rund 40 Verletzte soll es alleine am vergangenen Wochenende gegeben haben. 

Im "NDR" wird auch über einige Tipps der DLRG berichtet. Demnach sind die tellergroßen Quallen an ihrem gelbbraunen Schirm und unter Wasser rotem Stich zu erkennen. Die Tentakel können bis zu 20 Meter lang sein, die Nesselkapseln dringen in die Haut ein, injizieren ein Gift und verursachen so stark brennende Schmerzen. 

Das sollten Betroffene tun

Betroffene sollten auf keinen Fall die Stelle mit Wasser abspülen, denn dadurch können noch intakte Kapseln erst recht "aufplatzen". Stattdessen könne man Rasierschaum auftragen, eintrocknen lassen und dann etwa mit einer Plastikkarte abziehen, oder sich notfalls mit Sand einreiben.

Mittlerweile habe sich die Situation zwar wieder etwas entspannt – der Klimawandel sorgt aber dafür, dass Quallen im wärmeren Wasser früher auftreten und sich länger fortpflanzen können. Auch die Überfischung sorgt dafür, dass den Quallen mehr Nahrung über bleibt.

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