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3:2! Leverkusen siegt gegen Gladbach und ÖFB-Duo

Leverkusen ist in der deutschen Bundesliga auf Aufholjagd! Auch Gladbach mit Stefan Lainer und Hannes Wolf konnten die "Werkself" nicht stoppen.

Heute Redaktion
Gladbachs ÖFB-Legionär Stefan Lainer kann Leverkusen nicht stoppen
Gladbachs ÖFB-Legionär Stefan Lainer kann Leverkusen nicht stoppen
IMAGO/Beautiful Sports

Bayer Leverkusen hat seine Aufholjagd fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso feierte nach dem kapitalen Fehlstart in der Fußball-Bundesliga beim 3:2 (2:0) bei Borussia Mönchengladbach den vierten Sieg in Serie und nimmt als Tabellenneunter allmählich die internationalen Plätze ins Visier. Bei den "Fohlen" konnten die ÖFB-Legionäre Stefan Lainer (bis 56.) und Hannes Wolf (ab 56.) die Niederlage nicht verhindern.

Als Leverkusens Florian Wirtz in der 74. Minute 315 Tage nach seinem Kreuzbandriss in der Liga erstmals auf dem Platz stand, hatten Mitchel Bakker (21.), Amine Adli (43.) und Nadiem Amiri (67.) schon getroffen und damit Keeper Jonas Omlin dessen Debüt im Gladbacher Tor verdorben. Den Nachfolger von Yann Sommer traf bei den Gegentreffern aber keine Schuld. Für die Gastgeber, die nach der dritten Heimniederlage der Saison nur noch einen Punkt vor der Werkself liegen, verkürzte Kapitän Lars Stindl (82. und 90.+3).

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"Das war 70 Minuten lang richtig, richtig gut, dann ist irgendwas passiert", meinte Bayer-Torhüter Lukas Hradecky bei DAZN: "Es ist noch gut gegangen. Aber wenn es noch zwei, drei Minuten weitergegangen wäre, hätte es anders ausgesehen."

Vor 53.336 Zuschauern im Borussia-Park waren die Gäste zunächst um Stabilität bemüht. Die von Edmond Tapsoba gut organisierte Dreierkette stand sicher, davor räumten der argentinische Weltmeister Exequiel Palacios und Robert Andrich ab. Gladbach hatte zwar viel Ballbesitz, ohne den verletzten Torjäger Marcus Thuram (Knieprobleme) mangelte es dem Spiel des fünfmaligen deutschen Meisters aber an Kreativität und Durchschlagskraft.

Leverkusen agierte abgezockt und nutzte die erste Chance zur Führung. Jeremie Frimpong schüttelte zunächst Ramy Bensebaini ab und bediente Adam Hlozek. Der Tscheche traf zwar nur den Pfosten, den Abpraller verwertete aber Bakker.

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Omlin verhinderte gegen Frimpong einen weiteren Gegentreffer (26.), doch kurz vor dem Seitenwechsel war Schweizer erneut machtlos. Adli sprintete von der Mittellinie aus Nico Elvedi davon und behielt frei vor Omlin die Nerven.

Leverkusen präsentierte sich auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wacher und schneller. Hlozek wurde gerade noch von Ko Itakura geblockt (50.).

Gladbachs Trainer Daniel Farke reagierte auf den Rückstand mit einem Dreifachwechsel (56.) - kurz zuvor war Elvedi mit einem Kopfball am stark reagierenden Bayer-Schlussmann Lukas Hradecky gescheitert. Gladbach erhöhte nun den Druck, Leverkusen bekam kurzzeitig ein paar Probleme - dann machte Joker Amiri alles klar. Besonders der Schnelligkeit der Gäste hatten die Gladbacher nichts entgegenzusetzen.

Textquelle: AFP

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