Niederösterreich

32-Jährige hat Vergewaltigung frei erfunden 

Im Oktober erstattete eine Niederösterreicherin Anzeige bei der Polizei, weil sie vergewaltigt worden sei. Nun ist klar: alles war frei erfunden. 

Michael Rauhofer-Redl
Vor den Beamten verstrickte sich das "Opfer" wiederholt  in Widersprüche. Symbolbild.
Vor den Beamten verstrickte sich das "Opfer" wiederholt  in Widersprüche. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Der Vorfall trug sich angeblich im Bezirk St. Pölten-Land zu. Am 21. Oktober erstattete eine 32-Jährige bei der Polizeiinspektion Rabenstein an der Pielach Anzeige. Laut ihren Schilderungen sei sie tags zuvor von einem Unbekannten beim Friedhof überfallen und vergewaltigt worden. 

In Widersprüche verstrickt

Wie die Polizei am Mittwoch berichtet, verstrickte sich die Frau im Zuge der umfangreichen Ermittlungen des Landeskriminalamtes aber zunehmend in Wiedersprüche. Letztlich gab sie zu, den Übergriff auf ihre Person frei erfunden zu haben.

Die 32-Jährige wird der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen des Verdachts der falschen Beweisaussage und Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung angezeigt. Ein Motiv für die Handlung des angeblichen Opfers nannte die Polizei in ihrer Mitteilung nicht.

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