Vorarlberg

300 Einsatzkräfte kämpften gegen Post-Inferno im Ländle

Das Post-Verteilzentrum in Koblach stand Sonntagmittag in Vollbrand. Sogar Zugstrecken mussten deswegen gesperrt werden.

Leo Stempfl
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen verhindern. Symbolbild.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen verhindern. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Am Ende blieb den Einsatzkräften nichts anderes mehr übrig, als das Gebäude abzureißen. Am Sonntag ging um 14.15 Uhr bei der Polizei eine Brandmeldung ein. Vor Ort konnte die Polizei-Streife feststellen, dass das Post-Verteilzentrum Koblach-Herrschaftswiesen in Vollbrand stand.

Die unmittelbar danach eingetroffenen Kräfte der umliegenden Feuerwehren begannen mit der sofortigen Brandbekämpfung und konnten so ein Übergreifen des Brandes auf eine danebenliegende Tischlerei verhindern. Aufgrund der hohen Anzahl an Einsatzkräften wurde eine Totalsperre der nahegelegenen Bundesstraße L190 eingerichtet. Zudem erfolgte eine Sperre der ÖBB-Gleisanlagen im Bereich des Brandobjektes.

Abrissarbeiten folgten

Nach Abschluss des Großteils der Löscharbeiten wurde die Totalsperre der L190 um 17.30 Uhr und die Sperre der Gleisanlagen um 18.00 Uhr aufgehoben. Am Abend fanden die Abriss- und weiterführenden Löscharbeiten des Brandobjektes statt. Durch das Brandereignis wurden keine Personen verletzt. Die genaue Schadenshöhe sowie die Brandursache sind derzeit noch unklar.

Am Einsatz beteiligt waren die Feuerwehren Götzis, Koblach, Altach, Mäder, Rankweil, Feldkirch-Stadt, Hohenems und die Berufsfeuerwehr der ÖBB mit insgesamt 40 Fahrzeugen und 300 Einsatzkräften sowie die Rettung mit 5 Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften und die Polizei mit 9 Fahrzeugen, 18 Einsatzkräften und dem Polizeihubschrauber LIBELLE.

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