Wien

2G, maximal 300 Gäste – die Regeln für den Adventmarkt

Am Sonntag dürfen Wiens Christkindlmärkte wieder aufsperren – und das mit weniger strengen Regeln, als von den Betreibern befürchtet. Das gilt. 

Teilen
Auf Adventmärkten gilt die 2G-Regel.
Auf Adventmärkten gilt die 2G-Regel.
Helmut Graf

Am Sonntag dürfen in Wien alle 14 Christkindlmärkte nach dem Lockdown wieder aufsperren. Für die insgesamt 821 Standln in der Stadt sollen – laut dem aktuellsten Verordnungsentwurf – diese Regeln gelten: 

➤2G-Regel: Nur Geimpfte oder Genesene dürfen auf die Märkte, die Veranstalter müssen die Nachweise kontrollieren.

➤Punsch, Langos und Co. dürfen verkauft werden. Wer sich einen Schluck oder Happen genehmigen will, darf das aber nicht direkt bei der Ausgabestelle, sondern nur an Verabreichungsplätzen tun.

➤Weiters sind maximal 300 Adventmarkt-Besucher erlaubt.

Die vom Bund verhängten Regeln sind weniger streng, als die Betreiber im Vorfeld befürchtet hatten. So rechnete Gabriela Schmidle, Sprecherin der Weihnachtsmärkte, Donnerstagnachmittag auf "Heute"-Anfrage noch mit einer FFP2-Maskenpflicht auf den Märkten. "Corona hat uns gelehrt, dass wir spontan und kreativ sein müssen", so Schmidle. "Wir freuen uns, dass wir wieder aufsperren dürfen." Die offizielle Verordnung soll spätestens am Freitag veröffentlicht werden. Und dann kann Bürgermeister Michael Ludwig auch noch nachschärfen …

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock