Steiermark

28-Jähriger bei Sprengarbeiten von Stein erschlagen

Ein 28-jähriger Arbeiter kam am Mittwoch bei Sprengarbeiten in einem Steinbruch ums Leben. Der Mann wurde von einem Felsen in die Tiefe gerissen.

André Wilding
Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com (Symbolbild)

Der 28-Jährige aus dem Bezirk Südoststeiermark war am Mittwoch gegen 08.00 Uhr gemeinsam mit einem Arbeitskollegen mit der Vorbereitung von Sprengungen in einem Steinbruch beschäftigt.

Als die beiden Männer gerade dabei waren Sprenglöcher mit Sprengstoff zu beladen, löste sich aus bislang ungeklärter Ursache ein größerer Steinbrocken aus der darüber liegenden Etage. Dieser stürzte in Richtung der Arbeiter.

Dabei wurde der 28-Jährige erfasst und rund zwölf Meter in die Tiefe mitgerissen. Der Südoststeirer erlitt tödliche Kopfverletzungen.

An Unfallstelle verstorben

Sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen konnten dem Mann nicht mehr helfen. Der 28-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schwere Verletzungen.

Neben Einsatzkräften vom Roten Kreuz sowie einem Notarzt-Team des Rettungshubschrauber C12 standen auch rund 20 Einsatzkräfte der Feuerwehren Tieschen, Klöch und Halbenrain im Einsatz.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf