Achtung Autofahrer!
2,5 Millionen Österreicher im Visier von Betrügern
Warnung: Derzeit werden Mitglieder des größten heimischen Vereins abgezockt. Ihre Konten werden geplündert.
Wer checkt schon regelmäßig den Verbandskasten im Auto? Wohl kaum wer. Deswegen freuen sich derzeit etliche Österreicher über diese Mail. Sie kommt vermeintlich vom Autofahrerclub ÖAMTC (2,5 Millionen Mitglieder, es ist Österreichs größter Verein), sieht täuschend echt aus mit den vielen gelben Elementen.
Die Nachricht bietet eine "einmalige Gelegenheit": Nach der Teilnahme an einer kurzen Umfrage verspricht der Absender ein neues "Notfallset fürs Auto!"
So wird Druck auf die Empfänger ausgeübt
Doch Achtung: Es ist ein Fake. Auf die Adressaten wird Druck ausgeübt, rasch mitzumachen, denn die Teilnahme gilt nur an diesem einen Tag. Der echte ÖAMTC warnt: "Diese Mails zielen darauf ab, persönliche Informationen wie Kreditkartendaten auf einer nachgeahmten Webseite zu sammeln und/oder User in eine Abo-Falle zu locken!" Es soll also einmalig oder regelmäßig das Konto der Mitmachenden abgezapft werden.
Warnung vor verschiedenen Varianten - sie sehen alle anders aus
Doch der ÖAMTC warnt weiter: Diese Fotos zeigen nur ein Beispiel: "Es sind verschiedene Varianten von gefälschten E-Mails und Websites im Umlauf, die jedoch alle dasselbe Ziel haben: Auf betrügerische Weise an persönliche Daten und Zahlungsinformationen zu gelangen und/oder User in eine Abo-Falle zu locken."
Tipps des ÖAMTC:
- Der ÖAMTC initiiert keine Gewinnspiele, Umfragen oder Aktionen, bei denen sensible Daten wie Kreditkarteninformationen online abgefragt werden.
- Öffnen Sie keine Links und geben Sie keine persönlichen Daten auf Webseiten ein, deren Authentizität Sie nicht zweifelsfrei verifizieren können.
- Überprüfen Sie die Absenderadresse genau. Phishing-E-Mails nutzen oftmals ähnliche, aber nicht identische E-Mail-Adressen.
- Vertrauen Sie nicht auf E-Mails, die Dringlichkeit oder sofortige Handlungen erfordern, um vermeintliche Gewinne zu beanspruchen.
- Seien Sie skeptisch gegenüber Nachrichten mit Rechtschreibfehlern oder einem ungewöhnlichen Layout, die auf einen unseriösen Versuch hindeuten könnten.
- Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die zweifelhaft erscheint und im Namen des ÖAMTC verschickt wurde, löschen Sie diese.
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Auf den Punkt gebracht
- Derzeit sind 2,5 Millionen Mitglieder des ÖAMTC im Visier von Betrügern, die gefälschte E-Mails versenden, um persönliche Daten und Zahlungsinformationen zu stehlen oder die Empfänger in Abo-Fallen zu locken.
- Der ÖAMTC warnt eindringlich vor diesen Mails, die täuschend echt aussehen und mit einem vermeintlichen Notfallset fürs Auto locken.