Steiermark

24-Jähriger löst Lawine aus, wird 300 Meter mitgerissen

Am Samstag geriet ein 24-Jähriger in St. Gallen in der Steiermark in eine Lawine. Der Tourenskigeher überlebte mit Verletzungen unbestimmten Grades. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der Skitourengeher (61) wurde von der Lawine verschüttet und konnte in drei Meter Tiefe nur noch tot geborgen werden. Symbolbild.
Der Skitourengeher (61) wurde von der Lawine verschüttet und konnte in drei Meter Tiefe nur noch tot geborgen werden. Symbolbild.
JFK / EXPA / picturedesk.com

Wie die LPD Steiermark in einer Aussendung berichtet, kam es Samstagfrüh zu einem Lawinenabgang in St. Gallen (Bezirk Liezen).  Ein 24-Jähriger wurde mehrere Hundert Meter mitgerissen und verletzt.

Auch Bruder verletzt

Gegen 07.15 Uhr gingen zwei Brüder (24, 21) aus Oberösterreich im Bärenkar auf den Gipfel des Hexenturms. Sie waren mit Tourenski unterwegs. Der 24-Jährige ging voraus und löste in der rund 30 bis 35 Grad steilen "Nordost Rinne" auf einer Seehöhe von etwa 1.400 Meter eine Schneebrettlawine aus. Die Lawine riss den 24-Jährigen etwa 300 Höhenmeter mit.

Der Verunfallte wurde mittels Rettungshubschrauber C99 in das KH Kirchdorf an der Krems gebracht. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Sein 21-jähriger Bruder wurde nicht mitgerissen, auch er erlitt jedoch leichte Verletzungen.

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