Die Mutter des Mostviertlers hatte einen Unfall oder ein Verbrechen befürchtet. Denn: Ihr Sohn war am 18. Mai nach einem Besuch bei einem Freund nicht mehr nach Hause gekommen. Einen Suizid schloss die Frau damals gegenüber der "Krone" fix aus - mehr dazu lesen Sie auch hier.
Bei einer weiteren Suchaktion nach dem seit 16. Mai 2021 als abgängig gemeldeten 22-Jährigen, wurde schließlich gestern ein Schiff mit speziellem Radar zur Suche entlang der Donau verwendet. Dabei wurde, rund zehn Meter vom Ufer entfernt, ein "Brocken" geortet und schließlich geborgen.
Laut Polizei deutet nichts auf Fremdverschulden oder einen Unfall hin. Zur gesicherten Feststellung der Todesumstände und der Identität ordnete die Staatsanwaltschaft St. Pölten jedoch eine Obduktion der Leiche an. Es konnten bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden vorgefunden werden.
Suizidgedanken? Holen Sie sich Hilfe, es gibt sie.
In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen - außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie unter Selbstmord-Gedanken oder Depressionen leiden, dann kontaktieren Sie die Telefonseelsorge unter der Nummer 142
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