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213 Männer sollen Schülerin (12) missbraucht haben

Über Monate hinweg soll ein Grieche ein 12-jähriges Mädchen hunderten Männern für sexuellen Missbrauch angeboten haben. Wusste die Mutter davon?

Roman Palman
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Blick auf Athen. Symbolbild
Blick auf Athen. Symbolbild
ANGELOS TZORTZINIS / AFP / picturedesk.com

Ein erschütternder Missbrauchsfall ist vergangene Woche in Athen aufgedeckt worden und zieht seither immer größere Kreise. Der 53-jährige Ilias M. soll eine erst 12 Jahre alte Schülerin mehrfach vergewaltigt und das Kind auch noch im Internet feil geboten haben. Der mutmaßliche Haupttäter betreibt ein Geschäft in der griechischen Hauptstadt, in dem das Mädchen ausgeholfen haben soll. Zwischen April und August soll das Kind missbraucht worden sein. Das berichtet die "Bild"-Zeitung am Montag.

Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren, neben Missbrauch und Vergewaltigung stehen auch Menschenhandel, Zuhälterei und illegaler Waffenbesitz im Raum. Seit dem Auffliegen des Falles wurden bereits fünf Verdächtige  festgenommen, viele mehr könnten es werden, denn insgesamt sollen 213 Männer wegen des Mädchens Kontakt zu Ilias M. gehabt haben. 

Griechischen Medien zufolge wird nun ermittelt, ob es vielleicht einen ganzen Kinderschänder-Ring gegeben haben könnte. Ebenfalls weiterhin ein Rätsel ist die Rolle der Mutter des Opfers. Die 37-Jährige dürfte etwas gewusst haben, sie wurde am Mittwoch wegen mutmaßlicher Zuhälterei ebenfalls festgenommen.

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