4. Liga-Sieg in Serie

2:1! Austria nur noch zwei Punkte hinter Rapid

Die Wiener Austria gewann gegen Blau-Weiß Linz mit 2:1, ist nach dem vierten Ligasieg in Serie weiterhin Dritter.

Sport Heute
2:1! Austria nur noch zwei Punkte hinter Rapid
Die Wiener Austria könnte mit einem Sieg auf Platz drei vorstoßen.
GEPA

2:1! Die ausverkaufte Generali-Arena in Wien-Favoriten verwandelte sich nach Toren von Maurice Malone (52.) und Nik Prelec (60.) in ein Tollhaus. Nach dem 0:1-Rückstand gegen Blau-Weiß Linz durch Simon Seidl (30.) drehten die Veilchen die Partie, gewannen die letzten vier Partien in der Bundesliga.

Durch die Siegesserie findet sich die Wiener Austria weiterhin auf Platz drei in der Bundesliga, sind nur noch zwei Zähler hinter dem Rivalen aus Hütteldorf.

Führung für Blau Weiß

Die Wiener Austria startete gut in die Partie. Zur ersten Chance kamen aber die Linzer. Anderson setzte sich in der 10. Minute auf der rechten Seite durch, fand aber in Samuel Sahin-Radlinger seinen Meister. Danach waren die Favoritner am Zug, kamen durch Lucas Galvao (15.) und Dominik Fitz (19.) zu Chancen.

Die Führung gelang aber auf der anderen Seite. Seidl (30.) schloss im Strafraum ab. Der Ball wurde von Reinhold Ranftl unhaltbar zum 1:0 für Blau-Weiß abgefälscht. Die Austria blieb auch nach dem Gegentreffer überlegen, erzielte beinahe nur zwei Minuten später durch Malone den Ausgleich. Der Schweizer vergab aber die Riesen-Chance.

Austria dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit präsentierte sich das gleiche Bild. Die Austria machte das Spiel und belohnte sich in der 52. Minute. Malone bekam den Ball und schloss trocken ab. Die Veilchen hatten aber noch nicht genug. Acht Minuten später war es ein perfekt ausgespielter Konter, der die Austria jubeln ließ. Prelec spielte die Linzer-Hintermannschaft schwindelig und versenkte den Ball zur 2:1-Führung im Tor.

Die Violetten spielten die Linzer nach der Führung an die Wand, kamen zu weiteren hochkarätigen Chancen durch Fitz (66.) und Malone (71.). Für eine Schrecksekunde sorgte ein brutales Einsteigen von Mehmet Ibrahimi gegen Philipp Wiesinger. Der Deutsche stieg Wiesinger mit voller Wucht auf das Sprunggelenk, der Austrianer konnte aber weiterspielen.

Am Sieg und am Verlängern des Erfolgslaufs änderte auch die Schlussoffensive der Linzer nichts mehr.

red
Akt.
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