Wien

+ 10.000 Erkrankte – So viele Wiener haben nun Corona

Die CoV-Zahlen in Wien schießen in die Höhe, die Spitäler füllen sich: Innerhalb einer Woche stieg die Zahl der Erkrankten um mehr als 10.000 Fälle.

Heute Redaktion
Im Wochenvergleich zeigt sich ein deutlicher Anstieg: Waren es vor einer Woche noch 23.787 aktive Fälle, stieg die Zahl nun auf 33.968 Infizierte.
Im Wochenvergleich zeigt sich ein deutlicher Anstieg: Waren es vor einer Woche noch 23.787 aktive Fälle, stieg die Zahl nun auf 33.968 Infizierte.
Ding Ting Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Der Herbst ist da und mit ihm rollt auch die nächste Coronawelle durch Wien. Während die Temperaturen sinken, steigt die Infektionsgefahr wieder an. Klar zu sehen ist das an den aktuellen Corona-Zahlen, die steil nach oben gehen – und das trotz zuletzt starkem Rückgang der Testzahlen.

Aktuell 589 Spitalspatienten

Am Sonntag meldeten die Gesundheitsbehörden 2.095 Neuinfektionen und damit 33.968 aktive Fälle in Wien. Nur eine Woche zuvor waren es noch 23.787 Fälle – eine Steigerung von fast 10.000. Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle in Wien bleibt unverändert bei 4.264 Personen.

Derzeit befinden sich 589 Personen wegen oder mit Covid-19 im Spital, davon werden 23 auf der Intensivstation behandelt. Acht Personen befinden sich in Intensivpflege auf einer Post-Covid-Station. Vor einer Woche wurden noch 366 Personen im Krankenhaus behandelt.

Österreichweit gab es am Sonntag 12.175 Neuinfektionen sowie einen Todesfall – wir berichteten.

Experten warnen vor weiteren Wellen

Die hohen Zahlen sorgen indes vor allem bei Experten für Unbehagen, sie warnen zudem vor weiteren harten Corona-Wellen. Durch die gestiegene Immunität in der Bevölkerung sei die Situation in diesem Jahr zwar ein wenig entspannter als noch im Vorjahr. Allerdings dürfte die Dunkelziffer bis zu dreimal so hoch sein wie die offiziellen Zahlen.

Die aktuelle Situation entfacht abermals eine Diskussion um die Rückkehr der Maskenpflicht. Die Covid-Kristenkoordination (GECKO) empfiehlt, wieder vermehrt FFP2-Masken zu tragen, insbesondere in Öffis und Innenräumen. Ob die Pflicht zurückkommt, darüber entscheidet Gesundheitsminister Johannes Rauch in den nächsten Tagen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    Mehr zum Thema