Oberösterreich

19 Corona-Tote innerhalb von 24 Stunden in OÖ

7.057 Neuinfektion und 19 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden. Die aktuellen Corona-Zahlen sind alarmierend.

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Aktuell liegen 24 Oberösterreicher mit Corona auf den Intensivstationen des Landes.
Aktuell liegen 24 Oberösterreicher mit Corona auf den Intensivstationen des Landes.
Boris Roessler / dpa / picturedesk.com

Diese Zahlen machen einfach nur traurig. Seit langer Zeit gab es innerhalb von 24 Stunden nicht mehr so viele Corona-Tote wie von Mittwoch auf Donnerstag: nämlich 19 (49 bis 98 Jahre).

Aktuell sind damit 2.642 Oberösterreicher in den vergangenen zwei Jahren im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.

Experte zu Todeszahlen

"Heute" sprach mit dem Corona-Spezialisten des Kepler-Klinikums, Bernd Lamprecht. Er sagt, dass die hohe Zahl an Todesfällen mit der hohen Infektionsrate zusammenhänge. "Die Sterblichkeit beträgt rund 0,4 Prozent. Daran hat sich nicht viel geändert. Die Todeszahlen sind Ausdruck des hohen Infektionsgeschehens".

Auch die Zahl der Neuinfektionen ist unverändert hoch: Mehr als 7.000 waren es von Mittwoch auf Donnerstag. Damit sind mehr als 62.000 Oberösterreicher aktuell mit Corona infiziert. Und: Mehr als 77.000 sind derzeit in Quarantäne.

Die 7-Tages-Inzidenz beträgt unglaubliche 3.687. Am höchsten ist sie derzeit übrigens im Bez. Grieskirchen – mit 4.377. Dahinter: Perg (4.401) und Steyr-Land (4.096).

In den Spitälern liegen momentan 444 Oberösterreicher, 420 davon auf Normalstationen (36 Prozent sind nicht vollständig immunisiert), 24 auf Intensivstationen (rund die Hälfte ist nicht geimpft).

Was die Impfquote betrifft, hat Oberösterreich immer noch die niedrigste in ganz Österreich: mit 64,8 Prozent.

Wie geht es nun weiter? Simulationsforscher Niki Popper prognostiziert: "Die Fallzahlen nehmen ab jetzt rasch ab, wobei die Geschwindigkeit von den saisonalen Effekten beeinflusst wird". 

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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